Der Konzernnettoumsatz erreichte im Geschäftsjahr 2010 CHF 143.5 Mio. (Vorjahr: CHF 148.0 Mio.). Bereinigt um die starken Währungsumrechnungseffekte aus dem Euro und dem Polnischen Zloty konnte der Umsatz gegenüber dem Vorjahr stabil gehalten werden. Im letzten Jahr waren in den meisten europäischen Märkten in der Papier-, Büro- und Schreibwarenbranche noch keine konjunkturellen Impulse zu verzeichnen.
Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf CHF 5.1 Mio. (Vorjahr: CHF 6.4 Mio.). Während die Rezession im Vorjahr noch für eine Entlastung bei der Materialpreisentwicklung sorgte, mussten in 2010 wieder starke Preiserhöhungen hingenommen werden. Im Zuge der Expansionsstrategie waren darüber hinaus hohe Vorlaufkosten durch Kapazitätserweiterungen und den Ausbau der Organisation zu verkraften. Dennoch konnten die Kosten gesamthaft weiter reduziert und die EBIT-Marge mit 3.5 % auf dem durchschnittlichen Niveau der Vorjahre (ausgenommen 2010: 4.3 %) gehalten werden. Der Konzerngewinn betrug CHF 4.7 Mio. (Vorjahr: CHF 6.5 Mio.). Nachdem sich in den beiden Vorjahren hohe steuerliche Sondereffekte im Zusammenhang mit der Einführung der Holdingstruktur von CHF 3.7 Mio. (2008) und CHF 0.8 Mio. (2009) positiv auswirkten, normalisierte sich der Steueraufwand im Berichtsjahr.
Der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit belief sich auf CHF 10.4 Mio. (Vorjahr: CHF 17.2 Mio.) und betrug damit 7.2 % des Nettoumsatzes (Vorjahr: 11.6 %). Dieser war im letzten Jahr durch hohe Einmaleffekte aus der Reduzierung des Nettoumlaufvermögens geprägt. Auch 2010 hat Biella in grossem Umfang in den strategischen Ausbau des Unternehmens investiert. Besonders hervorzuheben sind die Inbetriebnahme einer neuen Ordnerlinie in Polen, der derzeit modernsten in Europa, und der Baubeginn für den zweiten Abschnitt der Werkserweiterung in Ungarn. Alle Investitionen wurden wie in den Vorjahren vollständig aus dem Geldfluss aus Geschäftstätigkeit finanziert.
Die solide Finanz- und Ertragslage der Biella Group erlaubt es, die Dividende unverändert bei CHF 300 (Vorjahr: CHF 300) pro Aktie zu belassen. Da die positiven steuerlichen Effekte im Zusammenhang mit der Errichtung der Holdingstruktur im Vorjahr letztmalig anfielen, entfällt für 2010 aus diesem Grund eine Sonderausschüttung (Vorjahr: CHF 75).
Für das laufende Jahr rechnen wir - trotz gesamtwirtschaftlicher Risiken - mit einer Belebung der Nachfrage. Dies findet sich durch den Geschäftsverlauf der ersten Monate bestätigt, erlaubt aber noch keine verlässliche Projektion auf das Gesamtjahr. Eine grosse Herausforderung stellen die stetigen Rohmaterialpreissteigerungen, die aktuell zu neuen Höchstständen führen, dar.
Die Biella Group gehört zu den mittelgrossen Büroartikelanbietern in Europa und verfügt über Produktionsstandorte in der Schweiz, in Ungarn und Polen, über Logistikzentren in Brügg/Biel, Wiener Neustadt, Warschau und Enkhuizen (NL) sowie über ein europaweites Vertriebsnetz. Gruppenweit waren 2010 im Jahresdurchschnitt 702 (Vorjahr: 685) Mitarbeiter/- innen beschäftigt.
Medienkontakt:
Biella Group Marco Arrigoni
Biella-Neher Holding AG CEO, Biella Group
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Die Biella Group ist in ihrer Tätigkeit auf Zentral- und Osteuropa ausgerichtet. Sie ist aus drei Traditionsunternehmen hervorgegangen, die in diesem Teil Europas stark geworden sind: die schweizerische Biella Schweiz AG, seit mehr als 100 Jahren für qualitativ hochstehende Büroartikel und Zeitsysteme bekannt, die österreichische Donau Design GmbH, seit bald 50 Jahren für ihre Büro- und Schulartikel geschätzt und als innovativer Geschäftspartner auch in den neuen Märkten Osteuropas präsent sowie das niederländische Unternehmen Stadtman B.V., das als Spezialanfertiger im Individual-Bereich tätig ist.
Biella Schweiz AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Biella Group 2010 mit währungsbereinigt stabilem Umsatz - massive Investitionen ...' auf Swiss-Press.com |
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