Das Energieunternehmen Vattenfall, das Wohnungsunternehmen degewo, das Telekommunikationsunternehmen Ericsson und der Plattformanbieter QSC betreiben das zunächst auf vier Jahre angelegte Projekt gemeinsam. Sie versprechen sich dadurch in den kommenden Jahren wichtige Erkenntnisse für die weitere Verbreitung der Breitbandnetze nach dem Open Access-Modell. Damit sollen Internetanwender in Zukunft zwischen den Angeboten mehrerer Telekommunikationsanbieter im Glasfasernetz frei wählen können.
Die Kosten des Projekts belaufen sich auf rund vier Millionen Euro. Das Breitbandnetz in der Gropiusstadt ist der erste Schritt eines auch von der Senatsverwaltung für Wirtschaft geforderten berlinweiten Ausbaus eines glasfaserbasierten Breitbandnetzes. Im Hinblick auf den weiteren Glasfaserausbau in Deutschland soll das Projekt wichtige Aufschlüsse darüber liefern, inwieweit der Open Access-Ansatz die Nutzung von Glasfaserstruktur beschleunigt.
Initiator und Hauptinvestor des Pilotprojekts in der Gropiusstadt ist der Kommunikationsdienstleister Vattenfall Europe Netcom. Dr. Helmar Rendez, Vorsitzender der Geschäftsführung des Berliner Verteilnetzbetreibers Vattenfall Europe Distribution betont: "Die Weiterentwicklung und Verbreitung von Breitbandnetzen ist für ein Energieunternehmen wie Vattenfall eine Zukunftsfrage. Intelligente Energielösungen setzen voraus, dass Informationen über das Angebot und die Nachfrage von Energie schnell, zuverlässig und sicher in Echtzeit transportiert werden."
Die Steigerung der Attraktivität der Wohnungen für die Mieter in der Gropiusstadt ist für degewo das wichtigste Motiv, sich am Projekt zu beteiligen: "Die Gropiusstadt ist ein ideales Pilotfeld für dieses Projekt, denn sie hat hohes Zukunftspotenzial durch ihre Lage in der wachsenden südöstlichen Peripherie um Adlershof und den neuen Flughafen. Wir investieren rund 85 Millionen Euro in moderne Wohnungen und das Umfeld, um die Siedlung auch für neue Mieter attraktiv zu machen", so degewo-Vorstandsmitglied Frank Bielka.
Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung von Ericsson Deutschland, führt aus: "Der Glasfaserausbau in Deutschland steht erst am Anfang. Das macht neuartige Partnerschaften und Geschäftsmodelle für Open Access erforderlich." Ericsson wird nicht nur als Generalunternehmer die Technik liefern und installieren, sondern das Netz auch für Vattenfall betreiben. "Aus Sicht des Verbrauchers ist die Geschwindigkeit und Qualität, mit der Daten übertragen werden, die entscheidende Grösse, um Internet, HD-Video, Multimedia- sowie gänzlich neue Anwendungen komfortabel zu nutzen", sagt Stefan Koetz.
Der offene Zugang zu Berlins modernstem Kommunikationsnetz gab für QSC den Ausschlag, sich mit ihrer Kompetenz in der Bereitstellung von Diensteplattformen an dem Projekt zu beteiligen. "Wir sind hier neutraler Netz- und Diensteintegrator, unabhängig von den jeweiligen Anschlusstechnologien, unabhängig von unserem eigenen Netz und unabhängig von den Diensteanbietern. Unsere Aufgabe ist es, die kommerzielle Nutzung von Glasfaser- Anschlüssen für alle Beteiligten einfacher und effizienter zu machen", sagt Arnold Stender, Vorstand der QSC.
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Die QSC AG ist der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Consulting, Outsourcing und Telekommunikation begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter. TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren in Deutschland und ein bundesweites All-IP-Netz bilden die Grundlage für höchste Ende-zu-Ende-Qualität und Sicherheit. Die QSC-Kunden profitieren von innovativen Produkten und Dienstleistungen aus einer Hand. Die Vermarktung erfolgt sowohl im Direktvertrieb als auch über Partner.
Das Unternehmen wurde 1997 als Beratungsgesellschaft gegründet. Nach dem Börsengang im April 2000 hat QSC zunächst ein bundesweites Breitbandnetz aufgebaut und schon bald damit begonnen, weitere Grundsteine für das heutige umfassende Portfolio zu legen. So wurde 2006 das Sprach- und Daten-Netz zu einem IP-basierten „Next Generation Network“ umgebaut. Gleichzeitig erfolgte die Akquisition des auf Richtfunk spezialisierten Netzanbieters Broadnet AG aus Hamburg. Vier Jahre später übernahm QSC den Housing- und Hosting-Spezialisten IP Partner AG aus Nürnberg und im Jahre 2011 den IT-Consulting- und IT-Outsourcing-Anbieter INFO AG aus Hamburg. Die Verschmelzung dieser Unternehmen fand im August 2013 statt.
Die QSC AG zählt damit zu den wenigen Anbietern, die vom Rechenzentrum bis hin zum Arbeitsplatz das gesamte Leistungsspektrum an IT und TK-Leistungen mit so genannter Ende- zu-Ende Qualität abdecken und ihren Kunden eine gleichbleibend hohe Qualität entlang der gesamten Wertschöpfungskette anbieten kann.
QSC beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter und ist seit 2000 börsennotiert. Mehr als 30.000 Unternehmen aller Größenordnungen und unterschiedlicher Branchen zählen heute zu ihren Kunden.
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