Sechs Millionen Kleinbauernfamilien produzieren rund 95 % des weltweiten Kakaos. Die meisten Kakaobauern müssen mit weniger als zwei US-Dollar pro Tag und Familienmitglied auskommen. Damit ist der Anbau von Kakao für viele Kleinbauern schlicht nicht profitabel. Viele der Jugendlichen wollen deshalb die Plantage ihrer Eltern nicht übernehmen, verlassen das Dorf und ziehen in die Städte. Dies sind nur einige Gründe, weshalb qualitativ hochwertiger Kakao auf dem Weltmarkt immer knapper wird. Zusätzlich verschärft der Klimawandel die Situation: Er führt dazu, dass die potenziellen Anbauregionen für Kakao schrumpfen. Damit Schokolade kein Luxusgut mit bitterem Beigeschmack wird, geht Coop gemeinsam mit ihrem Produktionsbetrieb Chocolats Halba in der Beschaffung des Rohstoffes Kakao neue Wege: Der Anbau soll attraktiv gemacht und die Armut bekämpft werden, damit langfristig Qualität und Menge des Kakaos sichergestellt werden können.
Integrierter Ansatz zur Bekämpfung der Armut
Chocolats Halba arbeitet in verschiedenen Weltregionen direkt und persönlich mit Kakaobauern zusammen und bezieht die Kakaobohnen ausschliesslich von Fairtrade- zertifizierten Kooperativen. Damit wird ein Zeichen gegen die verbreitete Armut der Kakaobauern gesetzt und ihre selbstbestimmte Entwicklung gefördert. Über die strukturelle Stärkung der Kleinbauern wird auch die Kinderarbeit bekämpft. Zusätzlich macht sich Chocolats Halba für die Integration von Edelhölzern in die Kakaoplantagen stark und führt gemeinsam mit den Kooperativen Aufforstungsprojekte durch.
Von Fairtrade-Schokolade profitieren alle
Von der Umstellung der Qualité & Prix Tafeln profitieren alle – ob in den Produktionsländern oder hier in der Schweiz. Über 50'000 Kakaobauern in Ghana beziehen ein höheres Einkommen und Fairtrade-Prämien für den Ausbau ihrer Kooperativen und sozialen Gemeinschafts-Projekte. Die Umwelt profitiert von der Diversifizierung der Plantagen durch 50'000 Edelholzbäume, die der Coop Fonds für Nachhaltigkeit finanziert hat. Die Biodiversität und Bodenfruchtbarkeit wird so erhöht, der Wasserhaushalt stabilisiert sich. Die Aufforstungen tragen auch dazu bei, den globalen Klimawandel zu mildern. Aber auch Coop und die Chocolats Halba profitieren durch den Qualitätsvorsprung und die langfristige Sicherung der Rohstoffe, damit Schokolade in Zukunft kein Luxusgut wird. Das kommt auch Coop Kundinnen und Kunden zu Gute: Sie erhalten beste Qualität und exzellenten Geschmack durch faire Produkte.
Breitestes Fairtrade-Schokoladenangebot
Auf September 2011 hat Coop 18 Tafeln Eigenmarken-Schokolade neu auf Fairtrade Max Havelaar umgestellt. Neun Naturaplan Bio-Tafelschokoladen sind ebenfalls Fairtrade- zertifiziert. Damit findet man bei Coop das breiteste Angebot an Fairtrade-zertifizierter Tafelschokolade in der Schweiz. Die Mehrkosten für die Fairtrade-zertifizierten Rohstoffe der Coop Qualité & Prix Tafelschokoladen werden von Coop getragen. Coop überprüft laufend, welche weiteren Produkte aus dem Coop Eigenmarken-Sortiment auf Fairtrade umgestellt werden können.
Probieren geht über Studieren
Schokolade muss man geniessen und sich ihrer süssen Verführung hingeben. Deshalb gibt Coop ihren Kundinnen und Kunden die Gelegenheit, sich persönlich von der ausgezeichneten Qualität der Fairtrade-Tafelschokolade zu überzeugen: In einer breit angelegten Verteilaktion erhalten Coop Kundinnen und Kunden am Samstag, 22. Oktober 2011, in allen Coop Supermärkten und in den Coop Restaurants an der Kasse eine Fairtrade-Mini-Schokolade.
Medienkontakt:
Coop Hauptsitz
Thiersteinerallee 14
Postfach 2550
4002 Basel
Tel. 061 336 66 66
Die Coop-Gruppe ist in der Schweiz tief verwurzelt und blickt auf eine über 150- jährige Geschichte zurück. Was als kleine Konsumgenossenschaft begann, ist heute ein international tätiges Detail- und Grosshandelsunternehmen.
Die Coop-Gruppe gliedert sich in zwei grosse Bereiche: Detailhandel und Grosshandel / Produktion. Im Detailhandel ist Coop ausschliesslich in der Schweiz tätig. Im Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion agiert die Gruppe europaweit.
Die einzelnen Bereiche arbeiten eng zusammen und nutzen Synergien. Das sorgt für einen regen Erfahrungsaustausch und stärkt die Coop-Gruppe.
Mit dem Geschäftsbereich Grosshandel / Produktion ist die Coop-Gruppe auch im Ausland aktiv. Die Transgourmet-Gruppe betreibt Abholmärkte und beliefert Grosskunden in Europa. In der Produktion verfügt Coop mit der Bell Food Group über ein starkes internationales Standbein.
Coop (Firmenporträt) | |
Artikel 'Coop baut Fairtrade-Angebot aus...' auf Swiss-Press.com |
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