Weltweit steigt das Bewusstsein für fairen und nachhaltigen Konsum. Das macht sich auch in der positiven Umsatzentwicklung fair produzierter und fair gehandelter Produkte bemerkbar. „FAIRTRADE ist erfreulicherweise für Millionen von Menschen im täglichen Einkauf bereits zur Norm geworden. Aber auch in den „jungen“ FAIRTRADE Ländern steigt das faire Bewusstsein der Menschen sprunghaft an“, meint Tuulia Syvaenen, Executive Operations Officer von Fairtrade International.
Stetige Entwicklung in etablierten Märkten, Initialzündung in neuen Regionen
So wurden im vergangenen Jahr nicht nur in Österreich (plus 15%), sondern auch im größten FAIRTRADE Markt Großbritannien (plus 12%) und im Ursprungsland der FAIRTRADE Bewegung, Niederlande (plus 24%), verstärkt FAIRTRADE Produkte nachgefragt. Im noch jungen FAIRTRADE Mitglied Südafrika verdreifachten sich die geschätzten Handelsumsätze im Jahr 2011 auf über 7 Mio. €. Das besondere daran: Südafrikanische KonsumentInnen kauften faire Waren fair produziert von südafrikanischen Produzentenorganisationen! Im ersten Jahr des Bestehens einer Gütesiegelinitiative in Südkorea wurden die fairen Handelsumsätze auf 17 Mio. € geschätzt. In den etablierten Märkten verzeichnen fair gehandelte Produkte mittlerweile zum Teil relevante Marktanteile. In der Schweiz sind 55% aller verkauften Bananen mit dem FAIRTRADE Gütesiegel ausgezeichnet. In Großbritannien werden knapp die Hälfte (42%) des verpackten Zuckers im LEH fair gehandelt. In Österreich trägt bereits jede fünfte Banane das FAIRTRADE-Gütesiegel. Insgesamt sind FAIRTRADE Produkte mittlerweile in über 120 Ländern erhältlich.
Stärkeres Bewusstsein für Fairen Handel bedeutet ein Mehr an Impact
Der durch diese Handelsumsätze weltweit generierte „Producer Benefit“ enthält neben FAIRTRADE-Mindestpreis und Bio Aufschlag auch die FAIRTRADE Prämien. Diese betrugen im Jahr 2011 weltweit mehr als 65 Mio. €. Dazu meint Hartwig Kirner, Geschäftsführer von FAIRTRADE Österreich: „Diese FAIRTRADE Prämien werden überwiegend dazu genutzt, die medizinische Versorgung, Bildung und soziale Einrichtungen zu verbessern, um so eine nachhaltige Entwicklung vor Ort zu unterstützen. Höhere Nachfrage nach fair gehandelten und fair produzierten Produkten führt somit auch zu einer Steigerung des Impacts vor Ort“.
Davon berichtet auch Joseph Ayebazibwe, Mitglied einer FAIRTRADE Teeproduzentenorganisation in Uganda: ”Die erhöhte Nachfrage nach fair gehandelten Produkten bedeutet enorme Vorteile für uns alle. Dank der Unterstützung der Menschen rund um den Globus war es für uns möglich, Investitionen in zahlreiche Sozialprojekte und neue Geschäftsfelder zu tätigen. Dadurch unterstützt FAIRTRADE eine Verbesserung des Lebensstandards und eine nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft“.
Neben FAIRTRADE Tee (plus 8 %) stieg im Jahr 2011 auch die Nachfrage für fair gehandelten Kaffee (plus 12%), Kakao (plus 14%), Bananen (plus 9%), Zucker (plus 9%) und Rosen (plus 11%) gemessen am geschätzten Volumen im Vergleich zum Vorjahr.
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FAIRTRADE
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Tel: + 43 1 533 09 56
Fax: + 43 1 533 09 56 DW 11
Mit dem Kauf von Produkten mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel entscheiden Sie sich für Lebensmittel von höchster Qualität und haben zusätzlich die Gewissheit, dass die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Bauernfamilien und ArbeiterInnen in den Entwicklungsländern durch faire Bezahlung verbessert werden. Mehr als 7,5 Mio. Menschen - Kleinbauern und -bäuerinnen, ArbeiterInnen sowie ihre Familien und Gemeinden - profitieren bereits von den fairen Handelsbedingungen, denn FAIRTRADE ist wirkungsvolle Entwicklungszusammenarbeit.
Besonderer Wert wird bei FAIRTRADE auch auf nachhaltige Anbaumethoden gelegt - bis hin zu Bioanbau.Wer fair kauft, bekommt eben Qualität und ein gutes Gefühl in einem.
Fairtrade (Firmenporträt) | |
Artikel 'FAIRTRADE steigert weltweiten Impact...' auf Swiss-Press.com |
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