Währungsbereinigter Konzernumsatz bleibt im ersten Quartal 2013 stabil
Im ersten Quartal 2013 blieb der währungsbereinigte Konzernumsatz aufgrund von Umsatzwachstum im Einzelhandelssegment sowie in den Anderen Geschäftssegmenten stabil. Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Umsatzerlöse in Euro aus. Der Konzernumsatz lag im ersten Quartal 2013 mit 3,751 Mrd. € um 2% unter dem Vorjahresniveau (2012: 3,824 Mrd. €).
Konzernumsatz durch Wachstum im Einzelhandelssegment und in den Anderen Geschäftssegmenten unterstützt
Im ersten Quartal 2013 verringerte sich der währungsbereinigte Umsatz im Großhandelssegment aufgrund von zweistelligen Rückgängen bei Reebok um 3%. Im Einzelhandelssegment erhöhte sich der währungsbereinigte Umsatz infolge von Umsatzsteigerungen bei adidas und Reebok um 6%. In den Anderen Geschäftssegmenten nahm der Umsatz auf währungsbereinigter Basis infolge eines zweistelligen Umsatzanstiegs bei TaylorMade-adidas Golf um 9% zu.
Währungseffekte wirkten sich negativ auf die Segmentumsatzerlöse in Euro aus. Im Großhandelssegment ging der Umsatz im ersten Quartal 2013 um 5% auf 2,481 Mrd. € zurück (2012: 2,614 Mrd. €). Der Umsatz im Einzelhandelssegment legte um 4% auf 722 Mio. € zu (2012: 693 Mio. €). In den Anderen Geschäftssegmenten lag der Umsatz mit 548 Mio.?€ um 6% über dem Vorjahresniveau (2012: 517 Mio.?€).
„Im ersten Quartal 2013 hat unser Konzern solide Geschäftsergebnisse erzielt“, sagte Herbert Hainer, Vorstandsvorsitzender des adidas Konzerns. „Trotz hoher Vorjahresvergleiche aufgrund des Hineinverkaufs von Produkten im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in London und der UEFA EURO 2012 sowie der anhaltenden gesamtwirtschaftlichen Herausforderungen in Europa sind unsere Umsätze stabil geblieben. Darüber hinaus haben wir eine deutliche Margenverbesserung erzielt – unsere oberste Priorität in diesem Jahr. Unser unermüdlicher Fokus auf qualitativ hochwertigem Wachstum spiegelt sich in der höchsten Bruttomarge wider, die wir jemals in einem Quartal erreicht haben. Diese liegt erst zum zweiten Mal in der Geschichte unseres Konzerns bei über 50%.“
adidas Konzern bestätigt Prognose für das Gesamtjahr Der Konzern erwartet, dass der Umsatz im Jahr 2013 währungsbereinigt im mittleren einstelligen Bereich steigen wird. Währungseffekte werden sich voraussichtlich negativ auf die Umsatzentwicklung in Euro auswirken. Trotz der hohen Unsicherheit bezüglich der Entwicklung der Weltwirtschaft und der Konsumausgaben werden die starke Präsenz des adidas Konzerns in schnell wachsenden Schwellenländern sowie der weitere Ausbau des Einzelhandelssegments die Umsatzentwicklung des Konzerns positiv beeinflussen. Zudem wird der adidas Konzern dank seiner Innovationsstärke bedeutende neue Produkte während des gesamten Jahres auf den Markt bringen. Dies wird nicht wiederkehrende positive Effekte im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2012 und den Olympischen Spielen 2012 in London mehr als ausgleichen. Was die zeitliche Gestaltung betrifft, so wird ein stärkeres Umsatzwachstum für die zweite Jahreshälfte erwartet.
Für die Bruttomarge wird ein Anstieg auf einen Wert zwischen 48,0% und 48,5% prognostiziert (2012: 47,7%). Es wird mit Verbesserungen in allen Segmenten gerechnet. Die Bruttomarge wird von positiven Effekten aus der regionalen Umsatzverteilung und dem Vertriebsmix profitieren, da die Wachstumsraten in den Schwellenländern und im Einzelhandelssegment, die jeweils hohe Margen erzielen, über den Wachstumsraten in den reiferen Märkten und im Großhandelssegment liegen dürften. Des Weiteren werden Verbesserungen im Einzelhandelssegment sowie bei der Marke Reebok die Entwicklung der Bruttomarge fördern. Diese positiven Effekte werden jedoch durch im Vergleich zum Vorjahr weniger günstige Hedging-Konditionen sowie durch steigende Lohnkosten, die die Umsatzkosten negativ beeinflussen dürften, zum Teil aufgehoben werden.
Der Konzern geht davon aus, dass sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2013 moderat verringern werden (2012: 41,3%). Aufwendungen des Sales- und Marketing-Working-Budgets im Verhältnis zum Umsatz dürften in etwa auf dem Vorjahresniveau liegen. Marketinginvestitionen zur Unterstützung neuer Produkteinführungen bei allen Marken und der Ausbau der Aktivitäten von Reebok in der Kategorie Fitness werden durch nicht wiederkehrende Aufwendungen im Zusammenhang mit der UEFA EURO 2012 und den Olympischen Spielen 2012 in London kompensiert werden. Es wird erwartet, dass die Betriebsgemeinkosten im Verhältnis zum Umsatz im Jahr 2013 moderat zurückgehen werden. Den höheren Verwaltungs- und Personalaufwendungen im Einzelhandelssegment aufgrund der geplanten Eröffnung weiterer Einzelhandelsgeschäfte stehen Verbesserungen bei den nicht zugeordneten Kosten in Zentralbereichen/Konsolidierung gegenüber.
Der Konzern geht davon aus, dass die operative Marge im Jahr 2013 einen Wert von annähernd 9,0% erreichen wird (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte: 8,0%). Eine Verbesserung der Bruttomarge des Konzerns sowie niedrigere sonstige betriebliche Aufwendungen im Verhältnis zum Umsatz dürften die Hauptgründe für diese positive Entwicklung sein. Die Steuerquote des Konzerns dürfte bei einem Wert zwischen 28,0% und 28,5% liegen und damit günstiger ausfallen als im Vorjahr (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte: 29,3%). Infolge dieser Entwicklungen rechnet der Konzern damit, dass das Ergebnis je Aktie um 12% bis 16% auf einen Wert zwischen 4,25 € und 4,40 € steigen wird (2012 ohne Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte: 3,78 €). Dies entspricht einem auf Anteilseigner entfallenden Konzerngewinn in Höhe von 890 Mio. € bis 920 Mio. €.
Herbert Hainer: „Die starken Ergebnisse des ersten Quartals bestätigen unsere Erwartungen: 2013 wird ein weiteres Jahr mit einer zweistelligen Gewinnsteigerung und einer starken Cashflowgenerierung sein. Aufgrund der sehr positiven Resonanz auf unsere neuesten Produktinnovationen und angesichts unserer zahlreichen Produkteinführungen in der zweiten Jahreshälfte bin ich zuversichtlich, dass unsere Gewinndynamik entsprechend unseren Erwartungen im weiteren Verlauf des Jahres deutlich an Fahrt gewinnen wird.“
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adidas ist seit über 80 Jahren ein Teil der Welt des Sports auf allen Ebenen. Das Produktsortiment umfasst Sportschuhe, Bekleidung und Zubehör auf dem neuesten Stand der Technik. Die adidas Gruppe ist heute ein weltweit führendes Unternehmen in der Sportartikelindustrie und bietet ein umfassendes Produktportfolio an. Produkte der adidas Gruppe sind in nahezu jedem Land der Welt erhältlich. Unsere Strategie ist einfach: Wir arbeiten fortwährend an den Stärken unserer Marken und Produkte, um unsere Wettbewerbsposition und Finanzkraft zu verbessern.
Die adidas Gruppe hat ihren Sitz in Herzogenaurach, Deutschland. Von dort aus wird das Unternehmen mit seinen mehr als 170 Tochterunternehmen weltweit geführt. Auch die Marke adidas hat ihren Hauptsitz in Herzogenaurach. Reebok ist in Canton, Massachussets angesiedelt und TaylorMade-adidas Golf ist im kalifornischen Carlsbad zu Hause. Das Unternehmen unterhält zudem Creation Centres und Entwicklungsabteilungen an verschiedenen, für die jeweilige Tätigkeit besonders geeigneten Orten der Welt.
Adidas AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Adidas AG: Ergebnisse des 1. Quartals 2013 der adidas Gruppe...' auf Swiss-Press.com |
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