„Asien-Pazifik wird in den kommenden Jahren mit großen Herausforderungen konfrontiert sein und zugleich der am schnellsten wachsende Markt für die chemische Industrie bleiben. Mit unserer Asien-Pazifik-Strategie positionieren wir BASF als führenden Anbieter nachhaltiger Lösungen in der Region“, sagte Dr. Martin Brudermüller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BASF SE und verantwortlich für die Region Asien-Pazifik. „Mit unserem starken globalen Forschungs- und Entwicklungsnetzwerk werden wir das Innovationspotential in Asien-Pazifik deutlich stärken, um unsere Kunden aus allen Branchen in der Region noch besser bedienen zu können.“
Wachstum von zwei Prozentpunkten über der regionalen Chemieproduktion
BASF schätzt die jährliche Wachstumsrate für die reale Chemieproduktion in Asien-Pazifik bis 2020 auf 6,2 %. Dieser Wert liegt deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 4,0 %. Gemäß ihrer Strategie strebt BASF in Asien-Pazifik ein profitables Wachstum von mindestens zwei Prozentpunkten über der regionalen Chemieproduktion an, um im Jahr 2020 einen Umsatz in Höhe von 25 Milliarden € zu erzielen.
BASF wird mit Kunden in Kernmärkten zusammenarbeiten. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln für Anwendungen wie beispielsweise klimafreundliches Bauen, fortschrittliche Pharmaproduktion, umweltverträgliche Lacke, nachhaltigere Verpackungen, energieeffiziente Fahrzeuge, erneuerbare Energien und eine ressourcenschonendere Landwirtschaft.
BASF plant, bis 2020 rund ein Viertel der weltweiten Forschung in Asien-Pazifik zu betreiben. Dazu soll in der Region die Zahl der Mitarbeiter in Forschung und Entwicklung auf etwa 3.500 steigen (2012: 800 Mitarbeiter). BASF baut außerdem Forschungseinrichtungen auf in den Bereichen Elektronik- und Batteriematerialien, Landwirtschaft, Katalyse, Bergbau, Wasseraufbereitung, Polymere und Mineralien. Nach der erfolgreichen Eröffnung des Innovation Campus Asia Pacific in Schanghai/China, prüft das Unternehmen den Aufbau eines weiteren Innovation Campus in der Region. Mehr als 2 Milliarden € Umsatz will BASF bis 2020 in Asien-Pazifik durch neue Geschäftsfelder und Akquisitionen erzielen.
Das Wachstum und der Wertbeitrag der BASF in Asien-Pazifik werden sich entsprechend den sich verändernden wirtschaftlichen und demographischen Rahmenbedingungen entwickeln. Das Unternehmen wird Lösungen für die Bedürfnisse der wachsenden Mittelschicht anbieten. Dazu zählen Lösungen für bezahlbaren Wohnraum, Nahrungsmittelanreicherung, Windenergie sowie die Trinkwasseraufbereitung. Außerdem plant BASF, neue Märkte in der Mongolei, in Laos, Myanmar und Kambodscha zu erschließen.
Investitionen in die Produktion vor Ort
Bis 2020 will BASF etwa 75 % ihrer Produkte, die in Asien-Pazifik verkauft werden, vor Ort herstellen. Auf diese Weise soll die Zusammenarbeit mit und die Lieferantenposition gegenüber Kunden aus der Region gestärkt werden. Zugleich trägt die regionale Produktion zur effizienteren Nutzung von Ressourcen bei: Der Transportaufwand für Importe und Exporte sinkt und Energie sowie Rohstoffe können aufgrund hochintegrierter Produktionssysteme in Kundennähe besser genutzt werden.
Um die Produktion in Asien-Pazifik weiter auszubauen, plant BASF zusammen mit ihren Partnern Investitionen in Höhe von 10 Milliarden € bis 2020. Zurzeit betreibt BASF in der Region mehr als 100 Produktionsstandorte, darunter zwei hochintegrierte Verbundstandorte in Kuantan/Malaysia sowie Nanjing/China.
Die Effizienz erhöhen
BASF will zahlreiche Effizienzmaßnahmen umsetzen, die ab 2020 jährlich etwa 1 Milliarde € einsparen sollen. Dazu zählt der Ausbau des technischen Beschaffungsnetzwerks in der Region, mit dem Ziel Transportkosten zu verringern, die Qualität zu verbessern und Investitionsabläufe zu beschleunigen.
Das beste Team bilden
Der weitere Aufbau einer starken Mitarbeiterbasis in Asien-Pazifik ist entscheidend für den langfristigen Erfolg der BASF in der Region. Das Unternehmen profitiert von der wachsenden Anzahl von Fachkräften in der Region und will bis 2020 rund 9.000 Arbeitsplätze schaffen, davon einen Großteil in der Produktion. Außerdem startet BASF die ersten Programme ihres weltweiten Learning Campus in Asien-Pazifik. Dazu zählt eine Einrichtung in Singapur, die sich auf die regionale Talentförderung konzentriert und ein Zentrum für innovatives Lernen bilden soll.
Ein zentraler Aspekt der BASF-Strategie ist der Beitrag des Unternehmens zur gesellschaftlichen Entwicklung des Umfelds, in dem BASF tätig ist. Dazu gehören Partnerschaften für verantwortungsvolle Investitionen, transparente Kommunikation und gesellschaftliches Engagement.
Medienkontakt:
Jennifer Moore-Braun
Wirtschaftspresse
Tel.: +49 621 60-99123
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien.
Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden.
Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €.
BASF SE (Firmenporträt) | |
Artikel 'BASF setzt in Asien-Pazifik auf gezieltes Wachstum...' auf Swiss-Press.com |
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