„Seit Generationen sind wir mit unseren Ideen, Zielen und Projekten der Zeit voraus“ heisst es in der Migros-Nachhaltigkeitskampagne Generation M. Ein guter Beweis dafür ist die Migros Zuzwil. Anfang November 2015 wurde mit der Filiale in Zuzwil der erste PlusEnergie-Supermarkt der Schweiz eröffnet. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Supermarktes produziert jährlich rund 257‘700 Kilowattstunden. Dies entspricht dem durchschnittlichen Stromverbrauch von 65 Vierpersonenhaushalten während eines Jahres. Die Migros Zuzwil produziert damit mehr Strom als sie selbst verbraucht. Diese positive Bilanz wird erreicht dank verschiedener Massnahmen, die den notwendigen Energiebedarf reduzieren: energieeffiziente Geräte, LED-Lampen sowie modernste klimafreundliche CO2-Kältetechnik mit saisonaler Nutzung der Abwärme zur Gebäudeheizung und Rückkühlung der gewerblichen Kälte im Sommer. In Zuzwil erfolgt die Rückkühlung erstmals über die Bodenplatten in der Einstellhalle.
Nachhaltigkeitsziele auf Kurs
Die Migros Zuzwil zeigt exemplarisch, wie die übergeordnete Strategie der Migros im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit Anwendung finden kann. Einerseits wird versucht, möglichst viel Energie zu sparen. Andererseits werden erneuerbare Energien gefördert, um den noch anfallenden Energiebedarf möglichst umweltschonend zu decken. „Mit der Migros Zuzwil halten wir die Generation-M-Versprechen, Stromverbrauch und CO2-Ausstoss zu senken sowie erneuerbare Energien zu fördern, voll ein“, freut sich Giuseppe Perrino, Leiter Haustechnik bei der Migros Ostschweiz. Der überschüssige Strom wird ins Netz eingespiesen, als Solarstrom zertifiziert und durch die Migros wieder eingekauft. „Mit dem erwarteten Solarstromüberschuss von durchschnittlich 25‘000 Kilowattstunden pro Jahr können 20 Elektroautos jährlich je 12‘000 Kilometer CO2-frei fahren“, nennt Giuseppe Perrino einen Vergleich.
Gebäude als Stromproduzenten
Die Auszeichnung der Solar Agentur Schweiz ist für Giuseppe Perrino und sein Haustechnik-Team eine Anerkennung für die geleistete Arbeit. „Sie erfüllt uns mit Stolz.“ Die Filiale Zuzwil beweise, dass ein Projekt ökologisch und gleichzeitig ökonomisch sein könne. Das sei wichtig für die Migros, sagt Perrino. „Gebäude werden zu Stromproduzenten. Mit Projekten wie in Zuzwil kann man zeigen, dass dies funktioniert – nicht nur beim Einfamilienhaus, sondern auch bei einem Supermarkt mit höherem Stromverbrauch.“
1990 schloss die Migros in Davos ihre erste Solaranlage ans Netz an und gehörte damit zu den Pionieren der Schweiz. Nach Photovoltaikanlagen in Tägerwilen, Bischofszell, Abtwil (Hotel Säntispark) und Zuzwil nahm die Migros Ostschweiz in jüngster Zeit Anlagen auf den Dächern des Do it + Garden Migros Pfungen, der Chickeria Pfäffikon sowie der Migros-Supermärkte in Beringen, Turbenthal und Münchwilen in Betrieb. „Jedoch decken nicht alle dieser Filialen ihren eigenen Energiebedarf zu 100 Prozent“, präzisiert Giuseppe Perrino. Beim Bau von zukünftigen Supermärkten steht vor allem die Effizienzsteigerung im Vordergrund. „Wir tüfteln ständig weiter, denn wir können und wollen uns noch verbessern“, betont der Leiter Haustechnik. Ein Beispiel: Bei der Feinabstimmung von neuen Anlagen wie derjenigen in Zuzwil optimieren die Energiebewirtschafter der Migros Ostschweiz den Verbrauch in den ersten zwei Jahren um bis zu 15 Prozent.
Schweizer Solarpreis
Die Solar Agentur Schweiz, die den Schweizer Solarpreis sowie die Solarpreis-/PlusEnergiebau-Diplome vergibt, wurde 1990 als gemeinnützige Arbeitsgemeinschaft Solar 91 für eine energieunabhängigere Schweiz gegründet. Ihr Ziel: Mindestens eine Solaranlage von 1 Kilowatt bis 10 Megawatt in jeder Schweizer Gemeinde. Mit dem Schweizer Solarpreis würdigt sie Solarprojekte von Gemeinden, Privatunternehmungen oder Einzelpersonen.
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Die Migros gehört zu den grössten Detailhändlern der Schweiz. Konsumenten und Konsumentinnen finden in den zahlreichen Verkaufsstellen die Produkte für den täglichen Gebrauch.
Der Migros-Genossenschafts-Bund (MGB) mit Sitz in Zürich nimmt verschiedene Aufgaben innerhalb der Migros wahr.
Der MGB bildet gemeinsam mit den zehn Migros-Genossenschaften, der Eigenindustrie, den Dienstleistungsunternehmen sowie den weiteren zugehörigen oder nahe stehenden Betrieben, Organisationen und Stiftungen die Migros-Gruppe.
Die wichtigsten Organe des MGB sind die Delegiertenversammlung, die Verwaltung (Verwaltungsrat) und die Generaldirektion.
Hinweis: Der Über-uns-Text stammt aus öffentlichen Quellen oder aus dem Firmenporträt auf HELP.ch.
| Migros-Genossenschafts-Bund (Firmenporträt) | |
| Artikel 'Migros: Filiale mit Vorzeigecharakter...' auf Swiss-Press.com |
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