Olaf Swantee, CEO von Sunrise, kommentiert: «Das zweite Quartal war gekennzeichnet durch einen sich weiterhin verbessernden Finanztrend und eine starke Performance unseres kürzlich lancierten konvergenten Tarifs Sunrise One. Das Quartal liefert einen weiteren Beweis, dass wir der führende Anbieter sind, was Netzqualität, Kundenschnittstellen und Innovationsfähigkeit betrifft.»
Starkes Kundenwachstum gestützt durch Launch von Sunrise One
Die positive Dynamik beim Kundenwachstum hielt im zweiten Quartal 2017 an, getragen vom Mehrmarkenansatz, der hohen Netzqualität, diversifizierten Distributionskanälen und einem breiten Produktangebot mit attraktivem Preis-Leistungs-Verhältnis. Sunrise gewann gegenüber dem Vorjahr netto 97 400 (+6,8 %) Mobile-Postpaid-Kunden hinzu, womit die Zahl der Kunden auf insgesamt 1,54 Millionen anstieg. Allein im zweiten Quartal wurden 26 400 neue Postpaid- Kunden gewonnen, darunter netto 18 800 neue Primary SIM-Karten im Vergleich zu 12100 im Vorjahr. Die Mobile-Prepaid-Kundenbasis nahm gegenüber dem Vorjahr ab, da weitere Kunden zu Postpaid-Tarifen wechselten.
Die Zahl der Internet-Abonnenten stieg im zweiten Quartal 2017 im Jahresvergleich um 40 700 (+11,4 %) auf 398 100, während die TV-Abonnenten gegenüber dem Vorjahr um 40 400 (+27,4 %) auf 187 600 zunahmen. Die zweistelligen Nettozuwachsraten bei Internet und TV im zweiten Quartal sind auf attraktive Home-Tarife, Konvergenzvorteile, jüngste Neuerungen von Sunrise Smart TV sowie dedizierte Promotionen zurückzuführen.
Eine weitere Triebkraft sowohl für Mobile als auch für Internet/TV stellt Sunrise One dar. Der konvergente ‚high-end‘ Tarif wurde im März lanciert. Die hohe Nachfrage unter Schweizer Kunden nach diesem neuen Tarif führte zu Wachstum in der konvergenten Kundenbasis von Sunrise.
Stabiler Service-Umsatz im zweiten Quartal
Der Service-Umsatz (Gesamtumsatz minus die margenschwachen Hardware- und Hubbing- Geschäfte) war im zweiten Quartal stabil bei +0,2 % im Jahresvergleich (MTR-bereinigt). Dabei konnte das Kundenwachstum den rückgängigen durchschnittlichen Umsatz pro Kunde (ARPU) kompensieren. +0,2 % stellt eine Verbesserung gegenüber -1,4 % im ersten Quartal dar. Die Verbesserung ist auf den Bereich Mobile Postpaid zurückzuführen, der ein solides Kundenwachstum bei verlangsamtem ARPU-Schwund verzeichnete. Die Verlangsamung stand im Zusammenhang mit einer verbesserten Value-Mix-Entwicklung und einem Basiseffekt aufgrund von Ostern, welche im Vorjahr ins erste Quartal fielen.
Der Gesamtumsatz reduzierte sich im zweiten Quartal im Jahresvergleich um -3,9 % auf CHF 453 Millionen. Der Rückgang ist in erster Linie auf die am 20. Oktober 2016 bekannt gegebene Senkung der Mobilterminierungsgebühren (Mobile Termination Rates, MTR) per 1. Januar 2017 zurückzuführen. Der Umsatz wurde dadurch um CHF 14 Millionen verringert, während die Auswirkungen auf den Bruttogewinn, wie erwartet, äusserst gering waren. Um den MTR-Effekt bereinigt, fiel der Gesamtumsatz um -1,1 %, was vor allem auf das margenschwache Hubbing-Geschäft zurückzuführen ist.
Verbesserungen im Bruttogewinn, bereinigten EBITDA und Nettogewinn
Der Bruttogewinn lag im zweiten Quartal 2017 1,0 % höher als im Vorjahr, was eine Verbesserung gegenüber -1,6 % im ersten Quartal 2017 darstellt. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr wurde getrieben durch eine wachsende Bruttomarge gestützt durch positive Mix- Effekte und im Vergleich zum letzten Jahr weniger aggressiven Mobile-Promotionen. Die bereinigten Betriebskosten entwickelten sich im zweiten Quartal stabil, da weitere Verbesserungen in der Kosteneffizienz steigende kommerzielle Kosten wettmachen konnten. Der verbesserte Bruttogewinn und die stabilen Betriebskosten führten zu einer Zunahme des bereinigten EBITDA um +1,7 % gegenüber dem Vorjahr auf CHF 153 Millionen im zweiten Quartal. Der Nettogewinn stieg gegenüber dem Vorjahr um mehr als das Doppelte auf CHF 27 Millionen, unterstützt durch geringere Abschreibungen und Amortisationen sowie tiefere Finanzaufwendungen.
Leicht verbesserter eFCF ohne Factoring
Der Equity Free Cash Flow (eFCF) fiel von CHF 117 Millionen im Vorjahr auf CHF 82 Millionen im zweiten Quartal 2017. Der letztjährige eFCF wurde durch Factoring im Umfang von CHF 38 Millionen erhöht, das in der zweiten Jahreshälfte 2016 zurückgezahlt wurde und wie bereits mitgeteilt per Ende Jahr beendet wurde. Um das Factoring bereinigt, lag der eFCF etwas höher als im Vorjahr. Infolge der Dividendenausschüttung im zweiten Quartal 2017 nahm die Nettoverschuldung zum Quartalsende auf CHF 1700 Millionen zu. Dies führte zu einem Verhältnis Nettoverschuldung/bereinigtes EBITDA von 2,76x.
Erhöhte Prognose für das Geschäftsjahr 2017
Für das Geschäftsjahr 2017 wird weiterhin ein Umsatz zwischen CHF 1820 und 1860 Millionen erwartet. Sunrise erhöht die Prognose für das bereinigte EBITDA von CHF 577–592 Millionen auf CHF 592–602 Millionen. Die Erhöhung stützt sich in erster Linie auf die starken Trends im bisherigen Jahresverlauf und in einem geringeren Mass auf die einen Monat später als erwartete Dekonsolidierung von Swiss Towers AG. Die erwarteten Investitionsausgaben im Geschäftsjahr 2017 liegen weiterhin im Bereich CHF 255–295 Millionen, wobei die normalisierten Investitionsausgaben ohne die einmalige Erhöhung im Geschäftsjahr 2017 bei CHF 225–265 Millionen liegen sollten. Bei Eintreffen der Prognose für 2017 wird Sunrise voraussichtlich an der Generalversammlung eine Dividende für das Geschäftsjahr 2017 zwischen CHF 3.90 und CHF 4.10 pro Aktie vorschlagen, zahlbar 2018 aus Rücklagen aus Kapitaleinlagen.
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