Palmöl ist noch immer ein wichtiger Rohstoff, auch in der Naturkosmetik. Palmölplantagen wie sie auf Borneo zu finden sind, zerstören jedoch den Regenwald und damit auch den Lebensraum vieler Tiere, darunter die Orang-Utans. Um den Primaten zu helfen und die Biodiversität vor Ort zu schützen, kooperiert Weleda mit der gemeinnützigen Organisation BOS Deutschland. Das Projekt läuft zunächst 20 Monate und wird mit einem Betrag von 100.000 Euro von Weleda unterstützt. Der Projektstart ist für Oktober 2019 angesetzt. Sowohl BOS als auch Weleda ist es wichtig, mit dem Hilfsprojekt im Gebiet Mawas alle Aspekte der Nachhaltigkeit (ökologisch, sozial und ökonomisch) zu berücksichtigen und zu unterstützen. "Mit BOS haben wir den richtigen Partner gefunden, um unsere Nachhaltigkeitsziele weiter zu verfolgen", sagt Annette Piperidis, die bei Weleda als Managerin für nachhaltige Beschaffung von Rohstoffen arbeitet. BOS versorgt heimatlose Tiere in Rettungsstationen, schützt ihren Lebensraum und schafft durch Aufforstung neue Auswilderungsgebiete. Dafür arbeitet BOS mit der indonesischen Regierung und mit lokalen Behörden zusammen. "Wir freuen uns, dass wir mit Weleda den passenden Partner gefunden haben", betont Daniel Merdes, Geschäftsführer von BOS Deutschland.
"Naturschutz und menschliche Bedürfnisse in Einklang bringen" Herzstück des knapp 300 000 Hektar großen Schutzgebietes Mawas ist der Torfmoorregenwald. Er ist Heimat von über 2500 Orang-Utans - eine der größten noch verbliebenen wilden Populationen der Welt. Die Torfböden speichern umgerechnet die vielfache Menge des jährlichen CO2-Ausstoßes Deutschlands. Teile der Wälder wurden jedoch für Palmöl- und Reisplantagen gerodet. Auf den ausgetrockneten Moorböden entstehen regelmäßig Brände. Dadurch werden gewaltige Mengen an CO2 freigesetzt, was eine Bedrohung für die Artenvielfalt und für die Menschen darstellt. Hier setzt das Projekt von BOS und Weleda an. Die im Süden von Mawas liegende Gemeinde Mantangai Hulu mit ihren rund 2000 Einwohnern wird im Zentrum des Projekts stehen. "Wir wollen nicht nur Geldgeber sein, sondern Maßnahmen ergreifen, um die Lebensbedingungen auf Borneo für Mensch und Natur zu verbessern", so Annette Piperidis von Weleda.
"Aufforstung von 55 Hektar Regenwald"
Das Projekt beginnt mit der Sicherung von Landrechten für die Bewohner des Dorfes Mantangai Hulu. Nur so können sie ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit bewahren. Anschließend werden gemeinsam mit den Bewohnern 55 Hektar Regenwald aufgeforstet und Feuerschutzteams ausgebildet, um die ständige Bedrohung durch Waldbrände zu minimieren. "Nur wenn wir die Menschen vor Ort verstehen und sie in das Projekt einbinden, kann der Orang-Utan langfristig geschützt und sein Lebensraum erhalten bleiben", sagt Annette Piperidis.
Weleda freut sich, mit der Drogeriekette Dirk Rossmann GmbH einen engagierten Partner gefunden zu haben, der das Projekt mit Medialeistungen unterstützen wird.
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Die Weleda AG Arlesheim ist eine Aktiengesellschaft nach schweizerischem Recht mit Hauptsitz in Arlesheim bei Basel (Schweiz) und einer Niederlassung in Schwäbisch Gmünd (Deutschland).
Daneben besteht die internationale Weleda Gruppe aus weltweit 29 Gesellschaften und beschäftigt heute rund 2.500 Mitarbeitende. Insgesamt ist Weleda in rund 50 Ländern vertreten. Weleda ist heute die weltweit führende Herstellerin von zertifizierter Bio- und Naturkosmetik und Arzneimitteln für die anthroposophische Therapierichtung.
Weleda AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Weleda hilft Orang-Utans auf Borneo...' auf Swiss-Press.com |
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