Insgesamt haben ausgewiesene Experten zwei Untersuchungen durchgeführt: eine interne sowie eine externe von der unabhängigen Drittpartei Legallis Ukraine Limited Liability Company (Legallis LCC). Im internen Verfahren hat IKEA alle Prozesse und Dokumente überprüft, die zwischen den Lieferanten und dem Unternehmen bestehen. Dabei haben die Prüfer mehr als 10'000 Einträge und Dokumente nachverfolgt, um die Herkunft und Richtigkeit aller Angaben sicherzustellen. IKEA arbeitet dafür mit dem hauseigenen Wood Tracing System, in welchem die Herkunft und alle weiterführenden Informationen zu Hölzern erfasst werden. Dies ermöglicht IKEA die lückenlose Nachverfolgung der Herkunft des Holzes und den Zugriff auf die Informationen, welcher Lieferant mit welchen Hölzern arbeitet.
Die unabhängige, externe Untersuchung hat die Drittpartei Legallis LCC in Ergänzung dazu direkt vor Ort vorgenommen. Diese beinhaltete Besuche an zehn Standorten, um mit ausschliessender Sicherheit sicherzustellen, dass der Holzschlag strikt innerhalb der Grenzen der zu bewirtschaftenden Waldflächen stattfindet.
Die Ergebnisse beider Untersuchungen ergaben keine Hinweise darauf, dass illegal geschlagenes Holz in die Lieferantenkette von IKEA gelangt ist. Beide Untersuchungen weisen jedoch auf die widersprüchliche Auslegung des Gesetzes bezüglich des Holzschlags während der Schonzeit hin. Die Schonzeit ist die Zeit, in der die Tiere am wenigsten gestört werden sollten und daher Aktivitäten wie Holzeinschlag und Jagd eingeschränkt sind. IKEA unterstützt deshalb die Massnahmen, die der FSC (Forest Stewardship Council) ergriffen hat, um das Problem zu lösen und die Frage der widersprüchlichen Gesetzgebung anzugehen.
IKEA Schweiz zeigt sich zufrieden und froh darüber, dass sich nach Abschluss der Untersuchung der Verdacht von Earthsight und des Bruno Manser Fonds nicht bestätigt hat und dass die Überprüfung lückenlos zu Tage gebracht hat, dass die Vorhaltungen somit ungerechtfertigt gewesen sind.
Keine Toleranz bei Verstössen
IKEA bekräftigt, kein illegal geschlagenes Holz in ihren Produkten zu akzeptieren. Die Unternehmensrichtlinien diesbezüglich sind unmissverständlich. Treten nachweisliche Verstösse gegen diese Richtlinien auf, schliesst IKEA die fehlbaren Unternehmen als Lieferanten umgehend aus.
Holzbeschaffung bei IKEA
Als ein grosser Verbraucher von Holz arbeitet IKEA bewusst und engagiert daran, seine globale Reichweite als Motor für positive Veränderungen zu nutzen. Das Unternehmen bezieht Holz aus über 50 Ländern. Über die Hälfte des Holzes stammt aus Schweden, Polen, Italien und Russland. In der Ukraine bezieht IKEA weniger als 1% seines Holzbedarfs. IKEA ist aber überzeugt davon, dass sich die Präsenz in genau solchen (für illegalen Holzschlag) risikoreichen Gebieten lohnt, um mit gutem Beispiel zu einer verantwortungsvollen Waldbewirtschaftung beizutragen und einen positiven Einfluss auf die Wälder der Welt auszuüben.
IKEA beschäftigt ein globales Team von ca. 40 Spezialisten für Holzversorgung und Forstwirtschaft. Das Team setzt sich dafür ein, dass IKEA sein verwendetes Holz verantwortungsbewusst beschafft und so zur Weiterentwicklung einer verantwortungsbewussten Waldbewirtschaftung beiträgt.
Jessica Anderen, die CEO von IKEA Schweiz, bringt das Engagement auf den Punkt: "Wir bei IKEA glauben, dass wir mit der Verbesserung einer verantwortungsvollen Waldbewirtschaftung mehr für die Wälder der Welt erreichen können, wenn wir mit anderen zusammenarbeiten. Wir nehmen Berichte und Erkenntnisse von NGOs und anderen Interessengruppen sehr ernst. Nach den jüngsten Berichten von Earthsight, Kassensturz und dem Bruno Manser Fonds haben wir sofort mit der Untersuchung begonnen. Die Untersuchungen wurden im Hinblick auf unsere eigenen strengen und umfassenden IKEA-Forstvorschriften durchgeführt."
Pressekontakt:
Leiter Kommunikation IKEA Schweiz
Aurel Hosennen
Mobile: +41 79 753 20 73
E-Mail:
Ein besserer Alltag
Die IKEA Geschäftsidee besteht darin, ein breites Sortiment formschöner und funktionsgerechter Einrichtungsgegenstände zu Preisen anzubieten, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können.
Meistens sind schöne Einrichtungsgegenstände nur einem kleinen Kreis Wohlhabender vorbehalten. Von Anfang an ist IKEA einen anderen Weg gegangen. Wir haben uns auf die Seite der vielen Menschen gestellt.
Wir haben uns auf die Einrichtungswünsche von Menschen in der ganzen Welt eingestellt. Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Vorlieben, Träumen, Ansprüchen ... und Geldbeuteln. Menschen, die ihr Zuhause verschönern und damit einen besseren Alltag schaffen möchten.
Es ist leicht, schöne, aber teure Möbel zu entwerfen. Schwieriger hingegen ist es, schöne und qualitativ hochwertige Möbel herzustellen, die nicht viel kosten. Das bedarf eines anderen Ansatzes: Einfache Lösungen finden, sparen und knausern – nur nicht an Ideen!
IKEA AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Untersuchung findet keinerlei illegal geschlagenes Holz in IKEA Lieferkette...' auf Swiss-Press.com |
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