Das Zürcher ETH-Spinoff Irmos Technologies überwacht mit einfachen Sensoren und einer AI-gestützten Überwachungsplattform den baulichen Zustand von Brücken und senkt damit Instandhaltungskosten, die Umweltbelastung und verbessert gleichzeitig die Sicherheit.
Das Lausanner EPFL-Spinoff Swistor entwickelt ultraschnelle Ladegeräte, die eine hohe Energiespeicherfähigkeit mit einer hohen Leistungsabgabe kombinieren. Diese nächste Generation von langlebigen und umweltfreundlichen Energiespeichern kann in Zukunft für tragbare Unterhaltungselektronik, autonome IoT-Sensorknoten oder auch im Stromnetz eingesetzt werden.
Das Zuger Startup Synthara befähigt mit ihrer patentierten Lösung Chiphersteller, ihre Mikrochips zu revolutionieren und sie erstaunliche 50-mal effizienter zu machen.
Diese drei Schweizer Startups haben sich gestern im Finale der Swisscom Startup Challenge 2023 gegen die Konkurrenz durchgesetzt. Der Preis für das beliebteste Startup in der öffentlichen Publikumsabstimmung geht an das Zürcher Unternehmen HOPR, das hochsichere digitalen Infrastrukturen entwickelt. Insgesamt hatten sich 240 Startups aus über 30 Ländern für die elfte Ausgabe Förderprogramms beworben.
Die zehnköpfige Jury, bestehend aus Vertreter*innen von Fastweb, ETH, Venturelab und Swisscom, war beeindruckt davon, wie Irmos Technologies, Swistor und Synthara mit ihren Deeptech-Lösungen nicht nur enormes wirtschaftliches Potenzial demonstrierten, sondern auch einen aktiven Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieunabhängigkeit und Infrastruktursicherheit leisten können.
Für Isa Müller-Wegner, seit Juni 2023 Leiterin Group Strategy & Business Development bei Swisscom und Jurorin der Challenge, war die Auswahl der drei Gewinner von insgesamt 240 Bewerbungen und 10 top engagierten Finalisten keine leichte Aufgabe: «Mich freut sehr, dass alle drei Siegerinnen verblüffende Lösungen parat haben für Herausforderungen unserer Zeit. Das beweist einmal mehr die Innovationskraft unserer Startups - lasst sie uns gross machen.»
Die drei Gewinner sicherten sich die Teilnahme an einem massgeschneiderten Förderprogramm im Silicon Valley, Zugang zum Swisscom-Ökosystem und die Chance auf ein Investment von Swisscom Ventures.
Fokusthema Deeptech
Die diesjährige Swisscom Startup Challenge unterstreicht die wachsende Bedeutung von Deeptech in der Schweiz und weltweit. Obwohl die Schweiz international zu den Innovationsweltmeisterinnen zählt und eine Vielzahl von Forschungsergebnissen und hochentwickelten Technologien hervorbringt, besteht nach wie vor Bedarf an verbesserten Finanzierungsmöglichkeiten für die Vermarktung dieser Innovationen. Swisscom setzt sich daher aktiv dafür ein, die Schweiz als «Deeptech Nation Switzerland» auf der Weltkarte der Innovation zu etablieren.
Die Swisscom Startup Challenge ist ein Schritt auf diesem Weg, um die Sichtbarkeit von Forscher*innen und Unternehmer*innen zu erhöhen, das Ökosystem zu stärken und ein förderlicheres Investitionsklima zu schaffen.
Medienkontakt:
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Swisscom ist das führende Telekommunikations- und eines der führenden IT- Unternehmen der Schweiz mit Sitz in Ittigen nahe der Hauptstadt Bern.
Swisscom ist nur in der Schweiz und Italien tätig. Beteiligungen im Ausland sind für Swisscom nach Vorgabe des Bundesrates nur möglich, wenn sie das Kerngeschäft im Inland unterstützen oder eine strategische Logik aufweisen.
In der Schweiz bietet Swisscom Privatkunden Breitbanddienste, TV, Mobilfunk und umfassende Services an. Für Geschäftskunden umfasst das Angebot Netz-, Cloud- und ICT-Dienstleistungen.
In Italien bietet Swisscom mit Fastweb Privatkunden Breitbanddienste, TV und Mobilfunk an und Geschäftskunden ein umfassendes Angebot an ICT-, Cloud- und Sicherheitsdiensten.
Swisscom AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Drei Schweizer Deeptech Startups mit grossem Potenzial...' auf Swiss-Press.com |
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