Am 1. April 2007 traten das revidierte Fernmeldegesetz (FMG) und die dazugehörigen Ausführungsvorschriften in Kraft. Damit ist die Entbündelung der letzten Meile in der Schweiz Realität. Swisscom bietet ihren Mitbewerbern, den alternativen Anbietern, seit der Inkraftsetzung des Gesetzes fünf regulierte, gesetzlich vorgeschriebene Zugangsdienste an. Swisscom führte bisher mit rund 30 alternativen Anbietern Verhandlungen, 20 Unternehmen haben insgesamt 45 Verträge unterzeichnet, z.T. unter Vorbehalt der Preise. Weitere Verträge stehen kurz vor Abschluss.
Start im Juli - bereits 160 Kollokations-Standorte übergeben Das Angebot mit der grössten Nachfrage ist die Mitbenutzung von Telefonzentralen (Kollokation): Aktuell hat Swisscom 160 Standorte in rund 100 Telefonzentralen an alternative Anbieter zur Nutzung übergeben. Die Kollokation ermöglicht den alternativen Anbietern den Betrieb ihrer Anlagen in einer Swisscom-Anschlusszentrale. Sie können die Betriebsinfrastruktur (Raum, Fläche, Energie, Übergabeverteiler usw.) von Swisscom nutzen und ihren Kunden eigene Produkte und Dienstleistungen wie beispielsweise einen Breitbandanschluss anbieten. Die ersten Kollokations-Standorte sind bereits seit Juli in Betrieb. Rund zwei Drittel der Standorte sind in den grossen Zentren Zürich, Basel, Genf und Lausanne eingerichtet worden. Die übrigen verteilen sich auf 12 weitere Städte (insbesondere Luzern, Bern, Biel und Bellinzona). Über die 160 Kollokations-Standorte sind über eine Million Teilnehmeranschlüsse erreichbar. Darüber hinaus bietet Swisscom schon seit Jahren den Konkurrenten attraktive Wiederverkaufsangebote an, neu auch einen DSL-Breitbandzugang ohne einen daran gekoppelten herkömmlichen Festnetzanschluss (Naked DSL).
Fortschritte der alternativen Anbieter - VTX als Pionier Intensive Vertragsverhandlungen, Schulungen, technische Abklärungen und Übergaben in Zentralen prägten die Zusammenarbeit mit den alternativen Anbietern in den vergangenen Monaten. Die Entbündelung der letzten Meile wird in allen Regionen der Schweiz vorangetrieben.
Die erste Zentrale wurde bereits am 31. Juli dieses Jahres in Sion durch die Firma VTX entbündelt. Francis Cobbi, Co-CEO von VTX, dazu: "Zurzeit geht es sehr rasch vorwärts. Ab Ende dieses Jahres werden mehr als 20% unserer Kunden von den neuen Angeboten profitieren können. Weil wir die ersten waren, gab es Startschwierigkeiten: die Zentralen waren nicht genügend vorbereitet und wir haben folglich Zeit verloren. Dank dem ständigen Dialog mit Swisscom hat sich die Situation verbessert und wir werden unser Ziel erreichen, eine Abdeckung von 50% bis Mitte 2008. Wir erachten den Preis für den Zugangsdienst jedoch als zu hoch und erwarten nun, dass der Regulator für uns Position bezieht." Swisscom arbeitet mit voller Kraft an der Umsetzung des Fernmeldegesetzes Am Projekt für die Entwicklung und Bereitstellung sowie die Umsetzung der neuen regulierten Angebote sind über 300 Swisscom Mitarbeitende beteiligt; Swisscom investierte dabei mehr als CHF 60 Mio. So war es möglich, bereits drei Monate nach Inkrafttreten des revidierten Fernmeldegesetzes die erste Zentrale zu übergeben.
Das Fernmeldegesetz schreibt für die Entbündelung kostenorientierte Preise gemäss der LRIC-Methode (long run incremental costs) vor, die den Mitbewerbern für die Nutzung verrechnet werden. Für die Ermittlung dieser Kosten wird von einer effizienten Anbieterin ausgegangen, die heute ein solches Netz neu bauen würde. Diese Methode trägt dem in der Schweiz herrschenden Infrastrukturwettbewerb Rechnung und bezweckt, dass andere Anbieter effiziente Investitionen tätigen können.
Als Pionierin treibt Swisscom Innovationen voran und prägt den digitalen Fortschritt unseres Landes. Mit einfachen und sicheren Lösungen befähigt Swisscom alle Menschen in der Schweiz, die Chancen der vernetzten Welt zu entdecken und einfach zu nutzen.
Als Schweizer Nummer 1 für Kommunikation, IT und Unterhaltung gestalten wir die Zukunft. Swisscom ist eines der innovativsten und nachhaltigsten Unternehmen der Schweiz. Gesamthaft arbeiten über 19 000 Mitarbeitende für Swisscom. In Italien ist die Swisscom Tochtergesellschaft Fastweb tätig.
Swisscom bietet mit dem besten Mobilnetz und grössten Glasfasernetz höchste Bandbreiten für die ganze Schweiz. Das Swisscom Netz ist nicht nur schnell, nachhaltig und sicher, sondern bereit für die Zukunft.
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