Der Vorstand will der Hauptversammlung jetzt eine Dividendenerhöhung in ungenannter Größenordnung vorschlagen. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (Ebitda) ist im Gesamtjahr um 17 Prozent auf 550,9 Millionen Euro gestiegen.
Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen trotz der Risiken durch die Finanzkrise "weiteres Wachstum", erklärt CEO Wolfgang Reithofer. Genauere Wachstums- oder Gewinnziele wurden nicht gemacht. Die Rede ist vorsichtig von einer "Beschleunigung des profitablen Wachstumskurses". Ziel sei eine "überdurchschnittliche (über der Baustoffindustrie liegende) Steigerungsraten in den operativen Ergebnissen". In Osteuropa wolle man mittelfristig 25 neue Ziegelwerke errichten.
Im vierten Quartal ist der Wienerberger-Umsatz um drei Prozent auf 588,9 Millionen Euro gestiegen, das EBIT sank dagegen um vier Prozent auf 68,8 Millionen Euro. Belastet wurde das Quartal speziell durch einen weiteren scharfen Rückgang in Deutschland, der zu einer Halbierung des Ergebnisses vor Abschreibungen in Zentral- und Osteuropa führte. Für das nächste Jahr erwartet die Wienerberger aber keine weitere Verschlechterung der Situation in Deutschland, sehr wohl aber "anhaltende Schwäche" in den USA. Für Zentral- und Osteuropa wird "kontinuierliches Wachstum" vorausgesagt.
Gegründet 1819 in Wien und seit 1869 im amtlichen Handel der Wiener Börse blickt Wienerberger auf eine traditionsreiche Unternehmensgeschichte zurück. Erst im Jahre 1986 wurde die dynamische Expansion gestartet, die sich seit Einführung des Value Management 1997 auf Baustoffe konzentriert. Damit stieg Wienerberger innerhalb weniger Jahre vom lokalen österreichischen Ziegelproduzenten zur weltweiten Nummer 1 bei Ziegel auf. Die Zahl der Werke wuchs in dieser Zeit von 11 auf derzeit 229 Werke in 27 Ländern.
Die Bauindustrie hatte 2009 sehr stark unter den Auswirkungen der weltweiten Rezession zu leiden und mit einer deutlich rückläufigen Nachfrage nach Baustoffen zu kämpfen. Einerseits ist der Wohnungsneubau zu einem wesentlichen Teil von der Finanzierung durch Banken abhängig, andererseits schieben Verbraucher in Reaktion auf die schwache Konjunktur und unsichere Zukunftserwartungen langfristige Investitionsentscheidungen auf. Wienerberger reagierte darauf mit einem umfangreichen Aktionsplan, der die Anpassung der Kapazitäten an die Marktgegebenheiten, aktives Working Capital Management zur Reduktion von Lagerbeständen, Kostensenkungen im Verwaltungs- und Vertriebsbereich sowie die Limitierung der Investitionen auf ein erforderliches Minimum zum Inhalt hatte.
Wienerberger AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Wienerberger mit 18 Prozent mehr Gewinn...' auf Swiss-Press.com |
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