Als Folge war die Nestlé-Gruppe gezwungen, Preiserhöhungen ihrer Endprodukte vorwegzunehmen, um höhere Rohstoffkosten teilweise abzufedern. In Verbindung mit den Preiseffekten Ende des letzten Jahres, erklärt dies den starken Anteil der Preiserhöhungen am organischen Wachstum in den ersten beiden Monaten 2008. Gleichzeitig beschleunigte die Gruppe ihre Dynamik im Hinblick auf das interne Realwachstum und verzeichnete eine erfolgreiche frühe Ostersaison sowie einen zusätzlichen Verkaufstag im Februar. Insgesamt resultieren diese Faktoren in einer herausragenden organischen Wachstumsrate in den ersten beiden Monaten 2008. Dies wird sich im Umsatz des ersten Quartals, der am 21. April 2008 veröffentlicht wird, niederschlagen.
Die anderen den Umsatz beeinflussenden Elemente – Wechselkurse, Erwerbungen sowie Veräusserungen – entwickeln sich den Erwartungen entsprechend. Währungseffekte, vor allem aufgrund eines im Vergleich zum US Dollar aber auch zum Euro und anderen Währungen starken Schweizer Franken, werden einen Einfluss auf den konsolidierten Umsatz haben. Veräusserungsbereinigte Akquisitionen hingegen, vor allem dank Novartis Medical Nutrition und Gerber, werden das Umsatzwachstum ankurbeln.
Peter Brabeck-Letmathe, Präsident und CEO von Nestlé, sagte: "Das organische Wachstum der Gruppe ist ausgezeichnet in das Jahr 2008 gestartet. Dies unterstreicht die Vorteile der strategischen Neuausrichtung von Nestlé in Richtung Nutrition, Gesundheit und Wohlbefinden, die sich in der starken nachhaltigen Dynamik unseres Geschäfts widerspiegeln. Es ist ausserdem ein Zeichen unserer Strategie, auf aussergewöhnliche Kostenentwicklungen auf den Rohstoffmärkten unverzüglich zu reagieren. Wir erwarten, dass sich der Druck bei Rohstoffkosten im Laufe des Jahres etwas abschwächen wird und gehen von moderateren Preiserhöhungen aus. Insgesamt wird dies in einer organischen Wachstumsrate für das Gesamtjahr resultieren, die sich an das Niveau von 2007 annähern und deutlich über unserer langfristigen Zielspanne liegen wird. Was die Ergebnisse für das Gesamtjahr 2008 angeht, so halten wir am Nestlé-Modell fest: einer erneuten Verbesserung der EBIT-Marge bei konstanten Wechselkursen."
Nestlé ist der weltgrösste Nahrungsmittelkonzern und das grösste Industrieunternehmen der Schweiz. Der Hauptsitz befindet sich in Vevey.
Nestlé stammt aus der Schweiz und hat immer starke und zukunftsweisende Marken hervorgebracht. Gross ist demzufolge die Anzahl der Marken, die den Schweizerinnen und Schweizern ganz besonders am Herzen liegen.
Marken wie Cailler und Thomy sind Teil unseres nationalen kulinarischen Erbes. Nescafé, Maggi und Nespresso sind weltweit bekannt. Und alle wurden in der Schweiz erfunden.
Wir bei Nestlé sind überzeugt, dass wir nicht nur für unsere Aktionäre, sondern auch für die gesamte Gesellschaft einen Mehrwert schaffen müssen, um nachhaltig erfolgreich zu sein. Dies nennen wir gemeinsame Wertschöpfung.
Dabei handelt es sich nicht um eine wohltätige Idee, vielmehr wollen wir dadurch ein sozialverantwortliches Wachstum erzielen.
In der Schweiz wie auch in allen anderen Ländern, in denen Nestlé aktiv ist, bedeutet Wertschöpfung für unsere Aktionäre und unser Unternehmen auch Wertschöpfung für die Gemeinschaften, in denen wir tätig sind. Dies umfasst unsere Partner, die uns mit Rohstoffen versorgen, unsere Mitarbeiter und natürlich unsere Konsumenten. Um eine gemeinsame Wertschöpfung zu erreichen, müssen wir uns verantwortungsbewusst verhalten.
Wir müssen folglich sicherstellen, dass unsere Aktivitäten ökologisch nachhaltig, sozialverträglich und wirtschaftlich sinnvoll sind. Aus diesem Grund werden wir niemals unsere langfristige Geschäftsentwicklung kurzfristigen Gewinnen opfern.
Nestlé Suisse S.A. (Firmenporträt) | |
Artikel 'Nestlé hebt Prognose für organisches Wachstum an...' auf Swiss-Press.com |
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