Zusammen mit den bereits im Sommer dieses Jahres übernommenen 25 % ist der Standort 50 km südlich von Zagreb nunmehr zur Gänze im Eigentum der Wienerberger Gruppe. Das Werk besitzt eine Produktionskapazität von 110 Mio. NF (= Standardformat für Ziegeleinheiten) und erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von rund 7,5 Mio. €. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Synergien durch 100 % Integration
„Auch das Marktumfeld in Kroatien wird im Zuge der internationalen Finanzkrise schwieriger. Ziegelprodukte sind jedoch mit mehr als 85 % der dominierende Wandbaustoff, und der lokale Wohnbaumarkt entwickelte sich in den letzten Jahren positiv. Mittelfristig sehen wir diesen Trend weiterhin, insbesondere durch den bevorstehenden Betritt Kroatiens zur EU. Darüber hinaus exportieren wir von Kroatien unsere Produkte erfolgreich in das benachbarte Bosnien-Herzegowina. Wir sind daher zuversichtlich, durch die 100 % Integration von Petrinja in unsere kroatische Gesellschaft positive Synergien realisieren zu können“, erklärt Johann Windisch, für Zentral-Osteuropa und Nordamerika zuständiger Vorstand der Wienerberger AG.
Gegründet 1819 in Wien und seit 1869 im amtlichen Handel der Wiener Börse blickt Wienerberger auf eine traditionsreiche Unternehmensgeschichte zurück. Erst im Jahre 1986 wurde die dynamische Expansion gestartet, die sich seit Einführung des Value Management 1997 auf Baustoffe konzentriert. Damit stieg Wienerberger innerhalb weniger Jahre vom lokalen österreichischen Ziegelproduzenten zur weltweiten Nummer 1 bei Ziegel auf. Die Zahl der Werke wuchs in dieser Zeit von 11 auf derzeit 229 Werke in 27 Ländern.
Die Bauindustrie hatte 2009 sehr stark unter den Auswirkungen der weltweiten Rezession zu leiden und mit einer deutlich rückläufigen Nachfrage nach Baustoffen zu kämpfen. Einerseits ist der Wohnungsneubau zu einem wesentlichen Teil von der Finanzierung durch Banken abhängig, andererseits schieben Verbraucher in Reaktion auf die schwache Konjunktur und unsichere Zukunftserwartungen langfristige Investitionsentscheidungen auf. Wienerberger reagierte darauf mit einem umfangreichen Aktionsplan, der die Anpassung der Kapazitäten an die Marktgegebenheiten, aktives Working Capital Management zur Reduktion von Lagerbeständen, Kostensenkungen im Verwaltungs- und Vertriebsbereich sowie die Limitierung der Investitionen auf ein erforderliches Minimum zum Inhalt hatte.
Wienerberger AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Wienerberger schliesst Übernahme des Ziegelwerk Petrinja in Kroatien ab...' auf Swiss-Press.com |
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