Damit erhöht Swisscom ihren Anteil an der im IT-Outsourcing-Geschäft tätigen Swisscom IT Services AG von 71,1% auf 100%. Die Beteiligung der AGI Holding geht auf die Fusion der AGI Informatik mit der Swisscom IT per Anfang 2002 zurück. Die Aktivitäten in der IT haben für Swisscom eine hohe strategische Bedeutung: Das Unternehmen will im Bereich des IT-Outsourcing eine führende Marktposition erreichen.
„Die Übernahme von 100% an der strategischen Gruppengesellschaft Swisscom IT Services ist ein logischer Schritt“, begründet Jens Alder, CEO der Swisscom AG und Verwaltungsratspräsident von Swisscom IT Services (SCIS), die Entflechtung im Aktionariat. „Wir wollen das Geschäft gezielt weiter entwickeln und als neutraler IT-Dienstleister für verschiedene Software-Plattformen u.a. von Kantonal- und Regionalbanken auftreten. Weiterhin bleibt SCIS auch für verschiedene andere Branchen wie Telekommunikation, Gesundheitswesen, Medien und Behörden tätig.“ In den vergangenen Monaten konnte SCIS Aufträge u.a. von Credit Suisse, dem Bund, Tamedia, KPT, CSS und Ascom gewinnen.
Die Landschaft der IT-Systeme für Banken formiert sich derzeit neu. SCIS sieht darin eine Chance, neue Kunden für die Migration, den Betrieb und die Wartung zu gewinnen. Erst kürzlich haben sich elf Regionalbanken entschieden, den Betrieb der Finnova-Software-Plattform an Swisscom IT Services zu übertragen.
Der Kaufpreis für die AGI Holding beträgt CHF 115 Mio. Mit dem Kauf wird der Equity Free Cash Flow (EFCF) der Swisscom-Gruppe im Jahr 2004 um den gleichen Betrag reduziert. Gemäss der Ausschüttungspolitik wird der EFCF vollständig mittels Dividende und Aktienrückkauf an die Aktionäre ausgeschüttet.
Swisscom IT Services ist am 1. Januar 2002 aus dem Zusammenschluss der Swisscom-Informatik und AGI IT Services entstanden. AGI IT Services war die Informatik-Dienstleisterin für die AGI- Kooperationsbanken, namentlich der acht Kantonalbanken Appenzell (Beteiligung von 2,2% an der AGI Holding), Fribourg (11,9%), Glarus (4,1%), Luzern (26,8%), Obwalden (3,8%), Nidwalden (3,0%), St. Gallen (27,4%) und Thurgau (20,9%). Die vier kleineren AGI-Banken (Appenzell, Glarus, Ob- und Nidwalden) haben sich im Frühjahr 2004 für einen Wechsel auf die Finnova-Plattform entschieden und den IT-Betrieb weiterhin an Swisscom IT Services übertragen. Die grösseren AGI-Banken (Fribourg, Luzern, St. Gallen und Thurgau) evaluieren derzeit die künftige IT-Strategie inklusive IT- Plattformen und -Betrieb.
Swisscom IT Services in Kürze Swisscom IT Services (SCIS) ist eine führende Schweizer Informatik-Dienstleisterin mit langjährigen und umfangreichen Erfahrungen als Betreiber und Integrator von komplexen IT-Systemen. Das Unternehmen mit rund 2100 Mitarbeitenden verfügt über langjährige und umfangreiche Kompetenzen in den Branchen Telekommunikation und Finanzdienstleistungen. Im Jahr 2003 erzielte SCIS einen Umsatz von CHF 755 Mio., davon entfielen CHF 541 Mio. auf Leistungen zugunsten der Swisscom- Gruppe, CHF 165 Mio. auf AGI-Kunden und CHF 49 Mio. auf Drittkunden. Der Umsatz mit Drittkunden verzeichnet derzeit ein starkes Wachstum.
Als Pionierin treibt Swisscom Innovationen voran und prägt den digitalen Fortschritt unseres Landes. Mit einfachen und sicheren Lösungen befähigt Swisscom alle Menschen in der Schweiz, die Chancen der vernetzten Welt zu entdecken und einfach zu nutzen.
Als Schweizer Nummer 1 für Kommunikation, IT und Unterhaltung gestalten wir die Zukunft. Swisscom ist eines der innovativsten und nachhaltigsten Unternehmen der Schweiz. Gesamthaft arbeiten über 19 000 Mitarbeitende für Swisscom. In Italien ist die Swisscom Tochtergesellschaft Fastweb tätig.
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Artikel 'Swisscom erhöht Anteil an Swisscom IT Services auf 100%...' auf Swiss-Press.com |
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