Rekordumsatz von über 3,6 Milliarden Euro Mit 3.609,8 MEUR konnte die ANDRITZ-GRUPPE den Umsatz im Geschäftsjahr 2008 um 10,0% gegenüber dem Vorjahr steigern (2007: 3.282,5 MEUR) und damit einen neuen Rekordwert erzielen. Insbesondere die Geschäftsbereiche HYDRO und METALS zeigten eine sehr positive Umsatz-Entwicklung. Das organische Umsatzwachstum der ANDRITZ-GRUPPE betrug 2008 2,2%.
Auftragseingang nur geringfügig unter Rekordwert 2007 Der Auftragseingang der ANDRITZ- GRUPPE erreichte 2008 3.705,3 MEUR und lag damit - trotz des schwierigen Wirtschaftsumfelds - nur geringfügig unter dem Rekordwert des Vorjahres (2007: 3.749,5 MEUR). Vor allem der Geschäftsbereich HYDRO konnte den Auftragseingang im Jahresvergleich deutlich steigern, aber auch die Geschäftsbereiche ENVIRONMENT & PROCESS sowie FEED & BIOFUEL verzeichneten Zuwachsraten. Der Geschäftsbereich PULP & PAPER hingegen war vor allem im 4. Quartal 2008 vom globalen Wirtschaftsabschwung betroffen und musste einen Rückgang beim Auftragseingang hinnehmen.
Der Auftragsstand der ANDRITZ-GRUPPE lag per 31. Dezember 2008 bei 4.277,4 MEUR und damit um 11,3% über dem Vergleichswert des Vorjahres (31. Dezember 2007: 3.843,3 MEUR). Damit verfügt die ANDRITZ-GRUPPE über einen soliden Arbeitsvorrat für die kommenden Quartale.
Positive Ergebnisentwicklung Das EBITA der ANDRITZ-GRUPPE erreichte 233,2 MEUR (2007: 209,7 MEUR) und entwickelte sich mit einem Plus von 11,2% etwas besser als der Umsatz. Damit erhöhte sich die Rentabilität (EBITA-Marge) auf 6,5% nach 6,4% im Jahr 2007. Bereinigt um Kosten für Umstrukturierungen und Kapazitätsanpassungen, die im Hinblick auf die aktuelle globale Finanz- und Wirtschaftskrise vorgenommen wurden, beträgt die EBITA-Marge 6,8%. Die Ergebnissteigerung der ANDRITZ-GRUPPE im Jahr 2008 ist vor allem auf die Geschäftsbereiche HYDRO und ENVIRONMENT & PROCESS zurück zu führen, die in der Berichtsperiode eine sehr gute Ergebnis- und Rentabilitätsentwicklung verzeichnen konnten.
Bedingt durch die aufgrund der Finanzkrise erforderliche Marktbewertung von veranlagten Geldmarktfonds verminderte sich das Finanzergebnis im Jahr 2008 auf -8,1 MEUR nach -0,1 MEUR im Jahr 2007. Das Konzernergebnis (nach Abzug von Fremdanteilen) erreichte im Jahr 2008 139,7 MEUR (2007: 134,5 MEUR).
Solide Vermögens- und Kapitalstruktur Die Bilanzsumme der ANDRITZ-GRUPPE betrug per Ultimo 2008 3.086,3 MEUR und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert (31. Dezember 2007: 2.509,4 MEUR). Diese Steigerung ist sowohl auf die Erstkonsolidierung der im Jahr 2008 akquirierten Unternehmen als auch auf die erfolgreiche Platzierung einer Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 150 MEUR und den überproportional gestiegenen Bestand an liquiden Mitteln zurückzuführen.
Das Eigenkapital der ANDRITZ-GRUPPE per 31. Dezember 2008 betrug 577,4 MEUR (31.Dezember 2007: 481,6 MEUR), die Eigenkapitalquote lag per 31. Dezember 2008 bei 18,7% (31. Dezember 2007: 19,2%).
Die liquiden Mittel betrugen per Ende 2008 821,8 MEUR (31. Dezember 2007: 598,8 MEUR); die Nettoliquidität stieg auf 408,9 MEUR (31. Dezember 2007: 246,5 MEUR).
Dividenden-Erhöhung Bei der kommenden Hauptversammlung wird der Vorstand eine Erhöhung der Dividende auf 1,10 EUR je Aktie vorschlagen (2007: 1,00 EUR je Aktie); dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 40,3% (2007: 38,3%).
Ausblick 2009 Angesichts des anhaltend schwierigen und unsicheren wirtschaftlichen Umfelds ist eine Prognose der Geschäftsentwicklung der ANDRITZ-GRUPPE für 2009 nur eingeschränkt möglich.
"Das derzeitige Wirtschaftsumfeld ist ohne Frage sehr herausfordernd. 2009 wird ein schwieriges Jahr, wir sind aber strukturell und finanziell gut aufgestellt. Erste Anpassungen an das veränderte Umfeld sind bereits im Vorjahr erfolgt. Wir beobachten die weiteren Entwicklungen sehr genau und werden - falls erforderlich - rechtzeitig weitere Maßnahmen ergreifen", so Dr. Wolfgang Leitner, Vorstandsvorsitzender der ANDRITZ AG, der die Umsatz- und Ergebniserwartung für das Jahr 2009 erläutert: "Aus heutiger Sicht erwartet die ANDRITZ-GRUPPE für das Geschäftsjahr 2009 einen Rückgang des Umsatzes um ca. 15% sowie eine Verringerung des Konzernergebnisses im Vergleich zu 2008."
ANDRITZ ist ein internationaler Technologiekonzern und liefert Anlagen, Systeme, Ausrüstungen und Serviceleistungen für unterschiedliche Industrien.
Das Unternehmen gehört zu den Technologie- und Marktführern im Bereich Wasserkraft, in der Zellstoff- und Papierindustrie, der metallverarbeitenden Industrie und Stahlindustrie sowie in der kommunalen und industriellen Fest- Flüssig-Trennung.
Der Hauptsitz des börsennotierten Konzerns befindet sich in Graz, Österreich. Mit knapp 170 Jahren Erfahrung, zirka 29.600 Mitarbeitern und über 280 Standorten in mehr als 40 Ländern weltweit unterstützt ANDRITZ als verlässlicher und kompetenter Partner seine Kunden dabei, ihre Unternehmens- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Leidenschaft, Partnerschaft, Perspektiven und Vielseitigkeit sind die zentralen Werte denen sich ANDRITZ verpflichtet fühlt und die definieren, wofür das Unternehmen steht.
Andritz AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'ANDRITZ mit solider Geschäftsentwicklung - Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis...' auf Swiss-Press.com |
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