Wie im April angekündigt, wurde in den zurückliegenden Wochen in den einzelnen Produktionsbetrieben die jeweilige Arbeitsauslastung analysiert. Auf dieser Basis wurde mit den Arbeitnehmervertretern vor Ort besprochen, wo, in welchem Umfang und in welcher Form die im Januar mit dem Betriebsrat beschlossene Rahmenbetriebsvereinbarung für Kurzarbeit angewendet wird.
Je nach betrieblicher Notwendigkeit reichen die Arbeitszeitkürzungen von 20 bis zu 100 Prozent und die geplante Dauer zunächst bis zu vier Monaten. Aufgrund von Kurzarbeitergeld und einem Zuschuss der BASF nach dem Manteltarifvertrag der chemischen Industrie erhalten die Mitarbeiter grundsätzlich ein Nettoarbeitsentgelt von rund 90 Prozent. Ein rascher Übergang von der Kurzarbeit in die normale Arbeitszeit ist jederzeit möglich, sobald die Nachfrage nach BASF-Produkten dies wieder erlaubt.
„Die Auslastung vieler Anlagen ist seit Jahresbeginn auf sehr niedrigem Niveau geblieben und wir sehen auch für die Sommermonate keine Besserung“, sagt Dr. Harald Schwager, Personalvorstand der BASF SE und Standortleiter Ludwigshafen. „In dieser Situation ist Kurzarbeit ein geeignetes Mittel, um vorübergehend den Auftragsrückgang zu überbrücken. Vorrangig nutzen wir aber auch weiterhin die Vorteile unseres Verbundes, den befristeten Einsatz von Mitarbeitern an anderen Arbeitsstellen sowie den flexiblen Einsatz von Arbeitszeitinstrumenten, um das verminderte Arbeitsaufkommen abzufedern. Ohne diese Maßnahmen wären heute bereits mehrere tausend Aniliner in Kurzarbeit“, so Schwager weiter.
Wie bereits kommuniziert, prüft die BASF auch vorsorglich weitere Maßnahmen, falls sich in der zweiten Jahreshälfte eine Verschlechterung der Geschäftsentwicklung abzeichnen sollte. Derzeit sind in Europa bereits rund 5.200 Mitarbeiter an 19 Standorten der BASF- Gruppe (inkl. ehemalige CIBA-Standorte) in Kurzarbeit.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien.
Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden.
Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €.
BASF SE (Firmenporträt) | |
Artikel 'Kurzarbeit bei BASF SE in Ludwigshafen ab Juni...' auf Swiss-Press.com |
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