Die Umsatzerlöse der Biella Group beliefen sich im ersten Halbjahr auf CHF 66.8 Mio. (Vorjahr: 74.4 Mio.) und lagen damit 10.2% unter dem Vorjahr. Neben Umrechnungseffekten aus dem schwächeren Euro und den stark abgewerteten osteuropäischen Währungen, die zusammen gut zwei Drittel des Rückgangs ausmachen, ist dies auf eine deutliche Kaufzurückhaltung bei Bürobedarfshandelskunden und teilweise im Geschäft mit individualisierten Office-Produkten zurückzuführen. Keine oder nur geringe Rückgänge waren bislang mit Handelskunden zu verzeichnen, die an private Endverbraucher verkaufen. In Osteuropa wurde aus Risikogründen bewusst auf Umsätze mit Kunden verzichtet, deren Bonität nicht mehr ausreichend war. Das Betriebsergebnis (EBIT) der Biella Group lag per 30.6.2009 bei CHF 0.2 Mio. (Vorjahr: CHF 0.3 Mio.).
Diese angesichts der Umsatzeinbussen nur leichte Abschwächung konnte durch konsequente Anpassung der Kosten erreicht werden. Es hat sich somit als richtig erwiesen, dass sich Biella frühzeitig auf unterschiedliche Szenarien zur Bewältigung der Krisenauswirkungen vorbereitet hat. Die über die letzten Jahre geschaffenen, sehr flexiblen Strukturen der Gruppe haben es erlaubt, schnell zu reagieren und die Kosten deutlich zu senken. Hierunter fallen insbesondere der Abbau von Überzeiten und die Reduzierung von temporär Beschäftigten, aber auch die Einführung von Kurzarbeit in unserer holländischen Fertigungsstätte. Das Konzernergebnis ist mit CHF 0.1 Mio. (Vorjahr: CHF -0.4 Mio.) erstmals seit Jahren positiv ausgefallen. Bei der Beurteilung des Halbjahresergebnisses ist zu beachten, dass die Erfolgsrechnung im ersten Semester saisonbedingt traditionell schlechter ist und sich in der umsatz- und ertragsstärkeren zweiten Jahreshälfte jeweils deutlich verbessert.
Im Gegensatz zum Vorjahr - als aufgrund von börsenkursbedingten Abwertungen auf Wertschriften noch Buchverluste im Finanzergebnis verkraftet werden mussten - schlug sich die Erholung der Börsen während des ersten Halbjahres 2009 entsprechend positiv nieder. Des Weiteren trug auch die Stabilisierung der Währungskurse zur Verbesserung des Finanzergebnisses bei.
Die Biella Group ist in ihrer Tätigkeit auf Zentral- und Osteuropa ausgerichtet. Sie ist aus drei Traditionsunternehmen hervorgegangen, die in diesem Teil Europas stark geworden sind: die schweizerische Biella Schweiz AG, seit mehr als 100 Jahren für qualitativ hochstehende Büroartikel und Zeitsysteme bekannt, die österreichische Donau Design GmbH, seit bald 50 Jahren für ihre Büro- und Schulartikel geschätzt und als innovativer Geschäftspartner auch in den neuen Märkten Osteuropas präsent sowie das niederländische Unternehmen Stadtman B.V., das als Spezialanfertiger im Individual-Bereich tätig ist.
Biella Schweiz AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Geschäftsjahresbericht des ersten Semesters von 2009 der Biella-Neher Holding AG...' auf Swiss-Press.com |
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