Der neue Patent Asset Index wurde von Professor Holger Ernst von der WHU – Otto Beisheim School of Management (www.whu.edu) entwickelt. Die dem Index zu Grunde liegende wissenschaftliche Methode ist weiter gefasst als bestehende Patentanalysen und bietet eine globale Perspektive, mehr Transparenz sowie eine solidere Qualitätsmessung bei der Beurteilung von Patentportfolios. Im Vergleich zu anderen Messverfahren berücksichtigt der von Ernst entwickelte Index das weltweite Patentportfolio von Unternehmen und beschränkt sich nicht auf ein einzelnes Land oder eine begrenzte Zeitspanne.
„Wir haben jetzt einen wichtigen und objektiven Indikator für die nachhaltige Innovationskraft von Unternehmen in forschungs- und entwicklungsintensiven Industrien“, erklärt Ernst.
Ernst, der an der WHU den Lehrstuhl für Technologie und Innovationsmanagement inne hat und renommierter Experte auf dem Gebiet der Innovationsmessung ist, hat seine Methode zunächst auf globale Unternehmen in der Chemiebranche angewendet und plant, zukünftig auch die Patentportfolios von Unternehmen anderer Branchen miteinander zu vergleichen.
Der Patent Asset Index besteht aus mehreren Kategorien und misst die Stärke des Patentportfolios eines Unternehmens. Er setzt sich aus zwei Faktoren zusammen: (1) „Portfoliogrösse“ (Anzahl der weltweit aktiven Patentfamilien) und (2) „Wettbewerbswirkung“, die aus den Werten zur Technologischen Relevanz und Abdeckung des Marktes ermittelt wird. „Technologische Relevanz“ misst die Häufigkeit, mit der ein Patent in weiteren Patenten zitiert wird, während „Abdeckung des Marktes“ sich auf das Ausmaß des Patentschutzes in globalen Märkten bezieht. Dadurch ist der Index wesentlich detaillierter und genauer als die bisherigen Methoden.
Nach der jüngsten Erhebung auf Basis von 2008 wurden die Patente von Dow am häufigsten in anderen Patenten zitiert, was Platz 1 in der Kategorie „Technologische Relevanz“ bedeutet. Dow führt ebenfalls in der damit verwandten Kategorie „Wettbewerbswirkung“. Der erste Platz für BASF in der Gesamtwertung des Indexes zeigt deutlich die weltweite Innovationsstärke des Unternehmens.
„Forschung und Entwicklung haben sich in den vergangenen Jahrzehnten signifikant verändert. Das gilt jedoch nicht für die Methoden zur Analyse der Leistungsfähigkeit von Forschung und Entwicklung“, sagt Dr. William F. Banholzer, Executive Vice President und Chief Technology Officer von Dow. „Wir unterstützen die neue Methode, weil sie die Qualität und die Quantität von Innovationen berücksichtigt. Das Resultat ermöglicht den Unternehmen zum einem, sich gegenüber Mitbewerbern zu positionieren, und zum anderen erlaubt es ihnen einen genauen und ganzheitlichen Blick auf die Auswirkung und die Effizienz ihrer Innovationsinvestitionen.“
Unternehmen auf Basis der Stärke ihres Patentportfolios miteinander zu vergleichen, ist ein wichtiges Verfahren zur Messung von Innovationen. Dies gilt insbesondere in der Chemiebranche, da sie einem weltweiten Wettbewerb unterliegt.
„Die bedeutende Rolle, die Patente in der chemischen Industrie spielen, wird häufig ignoriert. Wir sind deshalb erfreut, dass es jetzt eine bessere Methode gibt, mit der die Patentportfolios globaler Unternehmen noch präziser miteinander verglichen werden können“, sagt Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des Vorstandes und Sprecher der Forschung bei der BASF SE. „Die Methode ist nicht nur hilfreich, um unseren Investoren die Bedeutung unseres Patentportfolios aufzuzeigen, sondern evaluiert langfristig auch unsere interne Patentstrategie.“
Weitere Informationen zur Methode und zu den Ergebnissen des Patent-Benchmarkings auf Basis des Patent Asset Index finden Sie unter: www.whu.edu/tim
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien.
Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden.
Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €.
BASF SE (Firmenporträt) | |
Artikel 'BASF und Dow begrüssen neuen Patent Asset Index...' auf Swiss-Press.com |
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