Dieses Projekt ist aus der erstmaligen Zusammenarbeit zwischen einem Kanton, einem Stromerzeuger und -verteiler und einem Telekommunikationsunternehmen hervorgegangen und beruht auf einer offenen Infrastruktur mit einem Mehrfaser-Modell (open access).
Damit wird ein strukturelles Glasfaser-Monopol verhindert. Erweisen sich die Ergebnisse dieses Pilotprojektes im Freiburger Stadtviertel Torry und in einem Teil des Dorfes Neyruz (FR) als positiv, kann das Modell schrittweise auf den gesamten Kanton Freiburg ausgedehnt und bis zum Jahr 2025 eine Gesamtabdeckung erreicht werden.
Der Bau eines Glasfasernetzes in der Schweiz ist notwendig, um auch in Zukunft den wachsenden Breitbandbedarf der Unternehmen und Privathaushalte zu decken. Mit ihrem Einsatz für ein offenes, diskriminierungsfreies Modell, das eine vollständige Abdeckung des gesamten Kantons gewährleistet, stellen Groupe E und Swisscom die Weichen für einen zukunftsgerichteten Infrastrukturausbau, der wegweisend für die gesamte Schweiz werden kann. Aus diesem Grund entschied der Kanton Freiburg, dieses Projekt zu unterstützen.
Das Freiburger Modell
Das neue Glasfasernetz wird gemeinsam errichtet, um die Arbeiten so schnell und kostengünstig wie möglich durchführen zu können, wobei die vorhandene unterirdische Infrastruktur der Partner genutzt werden soll. Die Fasern werden den Partnern und anderen interessierten Kunden diskriminierungsfrei angeboten. Alle Haushalte und Unternehmen werden über einen Anschluss mit vier Glasfasern verfügen. Swisscom bietet ihre eigenen Dienste allen Privat-, Geschäfts- und Grosshandelskunden an. Groupe E wird ihrerseits allen interessierten Diensteanbietern den Informationstransport zur Verfügung stellen. Diensteanbieter können so ihre Services vertreiben, ohne Investitionen in die Infrastruktur tätigen zu müssen. Die verbleibenden Fasern sind zukünftigen Bedürfnissen vorbehalten. Darüber hinaus nutzt Groupe E die Gelegenheit, jedes Haus an eine Glasfaser anzuschliessen, über die zukünftige Dienste für intelligentes Energiemanagement ermöglicht werden. Der Kanton will durch seine Investition eine flächendeckende Netzabdeckung des gesamten Kantonsgebiets sicherstellen.
Das Pilotprojekt
Im Freiburger Stadtviertel Torry werden die ersten Kunden im Februar 2010 neue Glasfaserangebote nutzen können. Bis zum nächsten Sommer sind dann sämtliche 2600 Haushalte und 150 Unternehmen an das Glasfasernetz angebunden. Für die Verkabelung im Inneren der Häuser, vom Keller bis zu den Wohnungen, sind die Hauseigentümer zuständig. Hierfür werden in den meisten Fällen die vorhandenen Schächte genutzt. Bei der Verlegung der Glasfaser bis zu den Gebäuden werden Glasfaserkabel in der vorhandenen unterirdischen Infrastruktur verlegt. An den Stellen, an denen die Kanalisation ihre Richtung ändert, sind Hoch- und Tiefbauarbeiten erforderlich.
Als Angebote stehen den Kunden Festnetztelefonie, Digitalfernsehen und ein sehr schneller Breitbandzugang ins Internet zur Auswahl. VTX und Swisscom sind die beiden ersten Dienstleister.
In Neyruz beginnen die Arbeiten im Januar 2010. Die 300 Haushalte der Viertel Le Marchet und Les Colombettes dürften bis Ende Mai 2010 ans Glasfasernetz angeschlossen sein.
Ursprünglich wurden das Telekom- und das Stromversorgungsnetz getrennt errichtet, um Störungen bei der Sprachübertragung zu vermeiden. Bei Glasfasernetzen können Telekommunikations- und Stromkabel in der gleichen unterirdischen Kanalinfrastruktur verlegt werden, was die betreffenden Arbeiten vereinfacht und bedeutende Kosteneinsparungen ermöglicht.
Nach der Auswertung der Ergebnisse dieses Pilotprojekts werden die drei Partner entscheiden, ob sie Glasfaser im gesamten Kanton Freiburg verlegen werden. Groupe E zieht auch in Erwägung, Glasfaser im gesamten Gebiet zu offerieren, das von den Stromnetzen des Unternehmens versorgt wird, d.h. im Kanton Neuenburg und einem Teil des Kantons Waadt.
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Artikel 'Swisscom: Start des Pilotprojekts Torry für die Errichtung eines Glasfasernetzes...' auf Swiss-Press.com |
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