Insgesamt hat das Unternehmen in die Anlage, die über eine Gesamtkapazität von etwa 30.000 Tonnen pro Jahr verfügt, über 100 Millionen Euro investiert. Durch die Anlage entstehen in Ludwigshafen 48 zukunftsfähige Arbeitsplätze.
„Die neue Anlage ist für uns ein sehr positives Ereignis – gerade in Zeiten, in denen die wirtschaftliche Situation noch angespannt ist“, so Vorstandsmitglied Dr. Harald Schwager. „Eine Inbetriebnahme dieser Art zeigt, dass wir bei der BASF langfristig kalkulieren und fundierte Entscheidungen treffen“, so Schwager weiter.
In der neuen Anlage wird erstmals Lachgas großtechnisch zur Oxidation eingesetzt. Das klimaschädliche Gas, das in einem anderen Produktionsprozess anfällt, wird in diesem neuen Verfahren als Ausgangsstoff eingesetzt. Die neue Technologie ist für den Verbund der BASF maßgeschneidert. Neben Lachgas werden auch andere Rohstoffe aus der BASF als Einsatzstoffe verwendet. Damit ist das Verfahren nicht nur kostengünstig, sondern auch nachhaltig und umweltschonend.
„Die beiden neuen Produkte CDon und CPon passen perfekt in unser Portfolio an Zwischenprodukten. Entscheidende Erfolgsfaktoren sind unsere Innovationskraft und der BASF-Verbund. Dieser liefert nicht nur die notwendigen Rohstoffe, sondern auch den Know- how-Verbund aus Forschung, Verfahrenstechnik, Ingenieurwesen und Anlagenbau“, so Dr. Beate Ehle, Leiterin des BASF-Unternehmensbereichs Zwischenprodukte. Von der Idee bis zur Fertigstellung der Anlage dauerte es nur fünfeinhalb Jahre. Das ist besonders bemerkenswert bei dem neuartigen 3-stufigen Produktionsprozess, der vorher großtechnisch noch nie durchgeführt wurde.
CDon ist der Haupteinsatzstoff zur Herstellung von Lauryllactam, einem Vorprodukt für den Hochleistungskunststoff Polyamid 12, aus dem beispielsweise formstabile Teile für den Fahrzeug- und Maschinenbau gefertigt werden. Daneben bewährt sich CDon in der Synthese von Moschus-Riechstoffen und UV-Stabilisatoren. CPon wird als Baustein bei der Synthese von Pflanzenschutzmitteln, Pharma-Wirkstoffen und Riechstoffen sowie als Lösemittel in der Wafer-Fertigung eingesetzt.
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Öl und Gas über Chemikalien, Kunststoffe und Veredlungsprodukte bis hin zu Pflanzenschutzmitteln und Feinchemikalien.
Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden.
Die BASF beschäftigt mehr als 95.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2007 einen Umsatz von fast 58 Milliarden €.
BASF SE (Firmenporträt) | |
Artikel 'BASF nimmt neue Produktionsanlage für Zwischenprodukte in Betrieb...' auf Swiss-Press.com |
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