Das Unternehmen Feldschlösschen behauptete sich 2009 in einem schwierigen Umfeld mit einem organischen Umsatzwachstum im Bereich Bier von 2,0%. Dank der Integration von 1664 und Kronenbourg erzielte das Unternehmen insgesamt ein Umsatzwachstum beim Bier von 9,9%. Die beiden Traditionsmarken stiessen Anfang 2009 im Zuge der internationalen Übernahme von Scottish & Newcastle durch die Carlsberg-Gruppe zu Feldschlösschen.
Einheimische Markenbiere unter Druck
Im Vergleich zum Vorjahr profitierte der Schweizer Biermarkt 2009 vom schönen Wetter und den hohen Temperaturen in den Monaten April, August und September. Diese Faktoren trugen wesentlich dazu bei, dass das Volumen des Gesamtmarkts im Vergleich zum «Euro-Jahr» 2008 nur um -0.2% zurückging. Die gesamte Inlandproduktion nahm jedoch um -1.9% ab, während die Bierimporte mit +7.2% erneut deutlich anstiegen.
Die Marke Feldschlösschen konnte im vergangenen Jahr ihre Position nochmals leicht ausbauen. Trotzdem konnte sich auch die führende Brauerei der Schweiz dem Druck durch den steigenden Anteil an tiefpreisigen Importbieren im Gesamtmarkt nicht entziehen. Dies führte beim breiten Sortiment an Schweizer Markenbieren des Unternehmens Feldschlösschen zu einer Volumenreduktion von -2,2%.
«Die Jahreskennzahlen 2009 zeigen, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind. Neben unserem umfassenden Portfolio von eigenen Markenbieren setzen wir dabei auch auf den Vertrieb von ausgewählten ausländischen Premiumbieren», betont Feldschlösschen- CEO Thomas Metzger. Im Jahr 2010 will Feldschlösschen seinen Marktanteil, der nach der Integration von Scottish & Newcastle bei 44% liegt, weiter steigern.
Das Volumen des im Auftrag der Carlsberg-Gruppe produzierten Moussy-Biers wuchs 2009 erneut. Der Anteil von Moussy am produzierten Gesamtvolumen von Feldschlösschen ist damit auf über 20% gestiegen. Die Absatzmärkte des alkoholfreien Moussy-Biers befinden sich vor allem in den arabischen Staaten.
Biermarkt Schweiz: Herausforderungen und Chancen
Die Wirtschaftskrise hat 2009 den Trend zur Verlagerung des Konsums von der Gastronomie hin zum Detailhandel noch weiter beschleunigt. Es muss davon ausgegangen werden, dass dieser Trend auch in den nächsten Jahren anhalten wird. Aufgrund der Erfahrungen in verschiedenen Kantonen wird die schweizweite Einführung des Rauchverbotes die Gastronomie und somit auch die Brauereien weiter unter Druck setzten. Feldschlösschen wird mit Produkten wie dem kürzlich lancierten Feldschlösschen Premium auf Innovationen setzen und verstärkt in seine Marken investieren. Damit unterstützt Feldschlösschen den Konsum in der Gastronomie und differenziert seine eigenen Marken gegenüber den Importbieren.
Feldschlösschen erwartet auch 2010 ein schwieriges Jahr. Mit dem neuen Alkoholgesetz drohen weitere unnötige Regulierungen, die die gesamte Branche empfindlich treffen können. «Feldschlösschen wird auch 2010 seine Effizienz weiter verbessern und die internen Prozesse optimieren», erklärt Feldschlösschen-CEO Thomas Metzger. «Dies ist umso wichtiger, da die stetige Zunahme des Anteils der tiefpreisigen Importbiere im Schweizer Markt eine grosse Herausforderung für uns darstellt.»
CO2-Ausstoss: Reduktionsziele deutlich übertroffen
Das Unternehmen Feldschlösschen reduzierte im vergangenen Jahr den CO2-Ausstoss aus dem Einsatz von fossilen Brenn- und Treibstoffen deutlich, und zwar um 6,8%. Feldschlösschen konnte damit das gesetzte Ziel (-4%) deutlich übertreffen. Das erfreuliche Resultat wurde trotz der Sortimentserweiterung durch die Marken 1664 und Kronenbourg erreicht.
Bereits in den Jahren 2007 und 2008 konnte Feldschlösschen den CO2-Ausstoss senken. Für die kommenden Jahre hat das Unternehmen weitere Reduktionen von jährlich 4% geplant. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, investiert Feldschlösschen in neue, umweltfreundliche Flottenfahrzeuge, steigert die Effizienz der eigenen Logistik kontinuierlich und setzt auf innovative Lösungen (z.B. thermische Verwertung des Restalkohols, der bei der Produktion von alkoholfreien und alkoholreduzierten Bieren anfällt).
Das Unternehmen Feldschlösschen mit Hauptsitz in Rheinfelden AG steht für mehr als 130 Jahre Braukultur und beschäftigt rund 1350 Mitarbeitende in der ganzen Schweiz.
Mit seinem umfassenden Getränkesortiment und seinen effizienten Dienstleistungen ist Feldschlösschen ein zuverlässiger Partner der Gastronomie sowie des Detail- und Getränkehandels. Feldschlösschen profitiert als Teil der Carlsberg Breweries vom Netzwerk und der Dynamik des weltweit tätigen Brauerei-Unternehmens.
Das Unternehmen Feldschlösschen in Zahlen: - 1350 Mitarbeitende - 12 eigene Bier- und 2 Mineralwasser-Marken - Produziert über 50 Getränkesorten, davon 38 Sorten Bier für den Schweizer Markt - Jährliche Getränkeproduktion: 340 Mio. Liter (= 3,4 Mio. Hektoliter) - Umgerechnet werden das ganze Jahr hindurch rund um die Uhr jede Minute 2000 Flaschen abgefüllt - Feldschlösschen ist innerhalb der Carlsberg-Gruppe das Kompetenzzentrum für alkoholfreie und alkoholreduzierte Biere und produziert vor allem für den arabischen Raum alkoholfreies Bier. Jedes fünfte Bier wird exportiert.
Feldschlösschen Getränke AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'Feldschlösschen solide in schwierigem Umfeld...' auf Swiss-Press.com |
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