QSC steigerte 2009 nach vorläufigen Berechnungen den Umsatz auf 420,5 Millionen Euro gegenüber 413,3 Millionen Euro im Vorjahr. Angesichts der Wirtschafts- und Finanzkrise konzentrierte sich das Unternehmen auf Geschäftsfelder mit einem hinreichend hohen Deckungsbeitrag und hielt sich in von Preiswettbewerb gekennzeichneten Märkten zurück.
Diese Konzentration auf profitables Wachstum sowie die strikte Kostendisziplin führten 2009 nach vorläufigen Berechnungen zu einer deutlichen Verbesserung der Ergebnisse. Das EBITDA stieg um 9,6 Millionen Euro auf 76,9 Millionen Euro - der Umsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 7,2 Millionen Euro. Dabei steigerte QSC das EBITDA-Ergebnis in allen Segmenten. Insgesamt konnte das Unternehmen die EBITDA-Marge im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 18 Prozent gegenüber 16 Prozent im Jahr 2008 verbessern.
Mit 66,7 Millionen Euro nach 60,6 Millionen Euro im Vorjahr erreichten die Abschreibungen 2009 ihren Höhepunkt. Dennoch konnte QSC auch das EBIT im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter auf 9,7 Millionen Euro nach 6,1 Millionen Euro im Jahr 2008 verbessern. Der Konzerngewinn stieg auf 5,5 Millionen Euro nach 0,8 Millionen Euro im Vorjahr.
Investitionen mehr als halbiert
Planmässig reduzierte QSC 2009 nach Ende des Netzerweiterungsprojektes ihre Investitionen auf 42,2 Millionen Euro gegenüber 91,4 Millionen Euro im Vorjahr. Lediglich 10,0 Millionen Euro entfielen auf fortlaufende Erneuerungsinvestitionen im bundesweiten QSC- Netz sowie die Weiterentwicklung des flächendeckenden Next Generation Network (NGN).
QSC ist per Saldo schuldenfrei
Die gute operative Entwicklung mit entsprechenden Mittelzuflüssen aus betrieblicher Tätigkeit sowie das geringere Investitionsniveau ermöglichten es QSC, 2009 einen nachhaltig positiven Free Cashflow von 12,9 Millionen Euro zu erwirtschaften; im Vorjahr betrug der negative Free Cashflow noch -32,3 Millionen Euro. QSC konnte damit ihre Nettoverschuldung von -12,2 Millionen Euro zu Jahresbeginn bis Ende 2009 vollständig abbauen und wies eine Nettoliquidität in Höhe von 0,7 Millionen Euro aus. Liquiden Mitteln in Höhe von 41,3 Millionen Euro standen hierbei zinstragende Verbindlichkeiten in Höhe von nur noch 40,6 Millionen Euro gegenüber; im Jahresverlauf 2009 hatte QSC diese Grösse um 20,8 Millionen Euro reduziert.
Weiter steigende Finanz- und Ertragskraft im Jahr 2010
Angesichts der zum Teil noch schwachen Marktverfassung hält QSC 2010 an der Strategie der Konzentration auf Geschäftsfelder mit einem hinreichend hohen Deckungsbeitrag und einer damit verbundenen Stärkung der Finanz- und Ertragskraft fest. Das Unternehmen plant eine Verbesserung des Free Cashflow auf mehr als 22 Millionen Euro nach 12,9 Millionen Euro im Jahr 2009. QSC erwartet zugleich einen weiteren Anstieg des Umsatzes, EBITDA und des Konzerngewinns.
Der QSC-Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd Schlobohm erklärt: "2010 wird sich die Weiterentwicklung von QSC von einem Netzbetreiber zu einem Lösungsanbieter fortsetzen. Wir verzichten hierbei bewusst auf Umsätze mit margenschwachen Standardprodukten und konzentrieren uns auf den Ausbau unserer Alleinstellung als der Mittelständler für Mittelständler im Telekommunikationsmarkt."
Die QSC AG ist der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Consulting, Outsourcing und Telekommunikation begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter. TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren in Deutschland und ein bundesweites All-IP-Netz bilden die Grundlage für höchste Ende-zu-Ende-Qualität und Sicherheit. Die QSC-Kunden profitieren von innovativen Produkten und Dienstleistungen aus einer Hand. Die Vermarktung erfolgt sowohl im Direktvertrieb als auch über Partner.
Das Unternehmen wurde 1997 als Beratungsgesellschaft gegründet. Nach dem Börsengang im April 2000 hat QSC zunächst ein bundesweites Breitbandnetz aufgebaut und schon bald damit begonnen, weitere Grundsteine für das heutige umfassende Portfolio zu legen. So wurde 2006 das Sprach- und Daten-Netz zu einem IP-basierten „Next Generation Network“ umgebaut. Gleichzeitig erfolgte die Akquisition des auf Richtfunk spezialisierten Netzanbieters Broadnet AG aus Hamburg. Vier Jahre später übernahm QSC den Housing- und Hosting-Spezialisten IP Partner AG aus Nürnberg und im Jahre 2011 den IT-Consulting- und IT-Outsourcing-Anbieter INFO AG aus Hamburg. Die Verschmelzung dieser Unternehmen fand im August 2013 statt.
Die QSC AG zählt damit zu den wenigen Anbietern, die vom Rechenzentrum bis hin zum Arbeitsplatz das gesamte Leistungsspektrum an IT und TK-Leistungen mit so genannter Ende- zu-Ende Qualität abdecken und ihren Kunden eine gleichbleibend hohe Qualität entlang der gesamten Wertschöpfungskette anbieten kann.
QSC beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter und ist seit 2000 börsennotiert. Mehr als 30.000 Unternehmen aller Größenordnungen und unterschiedlicher Branchen zählen heute zu ihren Kunden.
QSC AG (Firmenporträt) | |
Artikel 'QSC steigert 2009 Finanz- und Ertragskraft deutlich...' auf Swiss-Press.com |
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